Wir dürfen wieder kleine Straßen nutzen um nach Bad Urach zu kommen, da wir uns mal wieder auf unser Navi verlassen haben. Es ist ja schon ganz nett hier auf der schwäbischen Alb, aber ein Blick in die gestern erstandene schöne Straßenkarte hätte nicht geschadet….
Den WoMo-Stellplatz, nicht weit vom Wasserfall entfernt, finden wir nicht auf anhieb. Kurz vor dem Ziel sind wir etwas verwirrt, da der Parkplatz Wohnmobilen das Parken eindeutig verbietet. Mit einem Blick auf Park4Night wird klar – nicht zu früh aufgeben. Der WoMo-Platz ist weiter hinten im Maisental Richtung Wasserfall. Es gibt hier insgesamt eine große Anzahl Parkplätze.
Viele Ausflügler sind unterwegs – oft Familien oder sonstige Gruppen. Die Fälle führen viel Wasser, sodass die Treppe am Wasser entlang hinauf zum Plateau zum Teil überflutet ist. Mit Wanderschuhen haben wir aber kein Problem. Gut 40 m fällt das Wasser an dieser Stelle. Oben befindet sich einen Rastplatz mit Bewirtung. Hinunter nehmen wir den etwas längeren Weg der uns langsam, diesmal nicht über Treppen, nach unten führt.
Anschließend haben wir noch Zeit zu einem kleinen Abstecher in die Innenstadt von Bad Urach bevor der angekündigte Regen kommt. Zu Fuß etwa zwei Kilometer aber es lohnt sich. Wir sind überrascht von den hübschen Fachwerkhäusern und auch dem legendären Schäferlauf von Bad Urach, bei dem auch heute noch Schäfertöchter und -söhne um die Schäferkrone kämpfen. Der Lauf findet alle zwei Jahre statt und zwar zu ungeraden Zahlen.
Nach einer ruhigen und verregneten Nacht geht es wieder zurück nach Karlsruhe.
Auf dem Weg nach Augsburg liegt Sulzemoos. Hier befindet sich Bayerns größter Wohnmobil-Händler, den wir sonst nur immer von der Autobahn aus gesehen haben. Also ist mal ein Besuch fällig. Wir sind überwältigt von der Vielzahl an Wohnmobilen, die hier herumstehen. Fast alle Marken, die man in Deutschland kaufen kann gibt es hier. Allerdings gibt es kein WoMo, das das großzügige Raumangebot unseren Fahrzeugs toppen kann. Wir brauchen also noch nicht auf ein neues Womo sparen. Ein Besuch des „Mega-Stores“ bringt ein paar Accessoires für unsere Omnia, einen Silikon-Einsatz und ein Thermometer.
Augsburg ist dann schnell erreicht. Direkt am Fluss Wertach finden wir einen Stellplatz. Nach mehrmaligem umparken und einkaufen (am nächsten Tag ist Feiertag und Wochenende) bewegen wir zum ersten Mal auf dieser Tour unsere Fahrräder. Wir radeln zur Fuggerei, der ersten Sozialsiedlung der Welt. Vor 500 Jahren ist Jakob Fugger gestorben, der die Siedlung ins Leben gerufen hatte. Man nannte ihn auch „der Reiche“ , heute vielleicht vergleichbar mit Elon Musk, ähnlich skrupellos wenn es um die Erweiterung seines Vermögens ging. Bis heute leben etwa 150 Menschen in der Siedlung und beten jeden Tag drei Vaterunser für das Seelenheil des alten Fugger.
Augsburg ist in unseren Augen nicht besonders hübsch nach dem Krieg wieder aufgebaut worden. Es wirkt zum Teil etwas chaotisch, wobei es Rainer gar nicht gefallen hat, ich finde es gar nicht so schlimm. In Alt-Augsburg hat man sich bemüht, die Häuser nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg zumindest von der Parzellierung her ursprünglich zu lassen. Das Rathaus liegt etwas oberhalb von Alt-Augsburg. Im Dom waren wir nicht, es wurde dann dunkel und Radfahren in Augsburg ist trotz vieler Radwege oder so etwas ähnlichem durch die vielen Autos ziemlich ungemütlich zu befahren. Also Radweg zwischen fahrenden und parkenden Autos. Augsburg war aber bestimmt mal sehr imposant und zum Teil auch reich. Wahrscheinlich muss man länger in der Stadt bleiben um tiefer einzutauchen. Der eilige Tourist fährt etwas unzufrieden weiter.
Wir mussten unbedingt mal wieder nach München, wenn auch nur für einen Tag. Von Dachau aus kommen wir schnell mit der Bahn in die Stadt und sind auch bald an den Pinakotheken angekommen.
Das StadtbildJoseph Beuys
Wir wollen die Pinakothek der Moderne besuchen. Hier stärken wir uns erst einmal im lichtdurchfluteten Foyer. Im Museum sind Bilder des 20. Jahrhunderts nach Themen ausgestellt. Mix & Match nennt sich die noch bis August nächsten Jahres laufende Ausstellung, die die Sammlung des Museums neu entdecken lässt. Die Objekte werden in einem neuen Bezug zueinander ausgestellt.
Eine Ausstellung mit Schwerpunkt Design ist im Untergeschoss und hält viele altbekannte Haushaltsgegenstände inclusive einer Frankfurter Küche bereit.
Rainer vor Söders Raumschiff
Anschließend lassen wir München nochmal auf uns wirken. Wir bummeln durch die volle Fußgängerzone und stellen fest, dass die Auswahl deutlich besser ist als in unserem kleinen Städtle. Wir kaufen aber trotzdem nichts!
Nach unserem Verwandtschaftsbesuch wandern wir in den kleinen Ort Rottenbuch, der hauptsächlich aus einer alten Klosteranlage mit dazugehöriger üppig ausgestattete Klosterkirche im Rokoko-Stil besteht. Welch ein Gegensatz zu den ärmlichen Bauernhöfen, die wir gestern besichtigt haben. Beides stammt etwa aus der gleichen Zeit. Deutlich wird hier einerseits Reichtum und Prunk sichtbar, wahrscheinlich auf Kosten derer, die andererseits nur das nötigste zum überleben hatten. Die gute alte Zeit! Welch ein Glück, dass wir heute leben!
Von Rottenbuch sehen wir die Wallfahrtskirche von Hohenpeißenberg, die wir als Nächstes anschauen wollen.
Wir fahren auf den Berg mit dem angekündigten schönsten Rundblick auf die Alpen und das Alpenvorland. Von hier aus sehen wir das ganze Panorama der Allgäuer Alpen und mitten drin die Zugspitze. Auf der anderen Seite sind der Ammersee und weiter entfernt auch der Starnberger See zu sehen.
Den fahren wir zu einem weiteren Verwandtschaftsbesuch mit Übernachtung in Pöcking an.
Wir wollen am späten Nachmittag bei Tante Ruth in Rottenbuch aufschlagen und überlegen ob wir noch eine Fahrradtour um den Federsee herum in Angriff nehmen sollen. Es regnet zwar nicht und es ist auch sonniger aber ziemlich kalt. So beschließen wir, auf dem Weg nach Rottenbuch das Freilichtmuseum Illerbeuren zu besuchen.
Wir programmieren das Navi und lassen uns über kleinste Straßen, steile Auffahrten und ebensolche Abfahrten durch tiefe Wälder zum Museum leiten. Bei Dunkelheit wollten wir das nicht fahren.
Das Museum ist sehr großflächig. Bauernhäuser ab dem 30jährigen Krieg sind ausgestellt. Viele der Gebäude wurden aus der Umgebung hierher umgezogen.
Sehr interessant sind die Geschichten der Häuser und ihrer Bewohner. Häufig ist die gesamte Historie des Hofes bekannt. Oft sind es sogenannte Sölden, das heißt eine Landwirtschaft mit Nebenerwerb, die ausgestellt werden. Der Bauer oder die Bäuerin übten noch ein Handwerk aus um einigermaßen über die Runden zu kommen. Für fast alle ausgestellten Höfe galt: zu wenig zum leben und zu viel zum sterben.
Wir fahren weiter zum ursprünglichen Ziel von gestern, nach Bad Buchau am Federsee. Der See war auch schon Thema im Heimatkunde-Unterricht in der Schule. Nur sind wir bisher nicht dort gewesen.
Trotz Regen und Kälte fahren wir durch Oberschwaben. Es scheint sich hier um ein Hochplateau zu handeln; wir bleiben immer auf ca. 650 m Höhe.
Bad Buchau ist ein netter kleiner Kurort mit großer Klinik und Therme. Der See selbst ist durch Gletscher entstanden und zu sehen ist vorwiegend ein Moor mit viel Schilf. Auf einem Steg wandern wir 1,4 Km in den See hinein. Ein Paradies für Wasservögel und ihre Bewunderer. Es ist windig, und gefühlt liegt die Temperatur unter 0 Grad.
Nach einem späten Frühstück verlassen wir Rainers Eltern erst gegen Mittag in Richtung Bodensee. Es ist kühl aber noch ein wenig sonnig. In Unteruhldingen ist eindeutig Nebensaison. Alle Gaststätten haben geschlossen, sogar der Kiosk vor dem Museum hat schon Saisonende.
Das Museum ist aber geöffnet und die Pfahlbauten sind alle zugänglich. Es sind einige Guides unterwegs, die das Leben der Bronzezeit den Besuchern näher bringen sollen. Die Bauten sind sehr schön rekonstruiert und mit vielen Beispielen über die mögliche Ausstattung der Gebäude versehen. Eine Videoshow bringt uns die Geschichte der Entdeckung der Ansiedlung und die Arbeiten der Archäologen näher. Interessant ist, dass ein Teil der rekonstruierten Häuser auf Funde im Federsee zurückzuführen sind. Das Museum ist aufwändig gestaltet und die Höhe des Eintrittspreises berechtigt.
Wir bleiben doch nicht auf dem großen Parkplatz in Unteruhldingen stehen sondern fahren weiter in Richtung Oberschwaben, Ziel Federsee Bad Buchau.
Hier ist es deutlich hügeliger als gedacht. Wir erreichen Höhen von über 700 Meter. Ein Baustelle zwingt uns zu einer Umleitung, so dass wir auf einen WoMo-Stellplatz in dem kleinen Ort Burgweiler bei Ostrach landen. Direkt neben einer Sporthalle. Es ist einsam und ruhig. Wir sind froh, dass wir den Parkplatz am Bodensee verlassen haben.
Wir beginnen unsere Herbsttour am späten Freitagnachmittag nachdem unsere Babysitterdienste nicht mehr benötigt werden. Wider Erwarten und trotz Beginn der Herbstferien in Baden-Württemberg kommen wir ganz gut durch die Dauerbaustelle Pforzheim und die Hindernisse um Stuttgart auf die A81.
Unser Ziel ist Haigerloch, das wir nur aus Erzählungen kennen. Das Städtchen liegt im und um das Tal der Eyach, die den Ort durchschneidet und von den Höhen der Schwäbischen Alb in den Neckar fließt. Wir bekommen einen ersten Eindruck von der Stadt, als wir aufgrund einer Umleitung erst nach einer Berg- und Talfahrt am leeren Stellplatz ankommen. Wir bleiben die einzigen auf dem Platz.
Nach einer ruhigen Nacht wandern wir morgens hinab ins Tal der Eyach. Unterhalb des Schlosses, tief unten im Schloßberg ist der als Museum eingerichtete Atomkeller. Hier hatten sich Deutschlands Atom-Wissenschaftler 1944/45 versteckt um einen Atommeiler zu bauen. Die Geschichte drum herum ist schön aufbereitet und trotz des kleinen Museums halten wir uns relativ lange dort auf.
Gegen Mittag fahren wir über das Städtchen Rosenfeld zu Rainers Eltern.
Wir überlegen, ob wir noch an die holländische Nordseeküste fahren um die Zeit bis Sonntag zu überbrücken. Aber irgendwie fehlt die Motivation, noch ein Stück über Rotterdam hinaus zu fahren. So erfüllt sich Rainers Traum, einmal die höchste Erhebung Hollands – die Überseebezirke nicht berücksichtigt- zu „besteigen“. In der Nähe von Vaals finden wir einen Platz auf einem Bauernhof mit angeschlossenem Campingplatz. Also sehr ländlich mit Kühen zum streicheln und der Möglichkeit den Melkbetrieb zu beobachten. Der Platz ist 6 km vom Vaalser Berg entfernt. Auf dem Hügel zwischen Vaals und Aachen treffen sich die Niederlande, Belgien und Deutschland. Bis zum Dreiländereck müssen wir immerhin auf 322 Meter hoch wandern. Es wurde immer kälter und gegen Abend gibt es Nieselregen.
Radeln in Rotterdam
Wir verlassen das 3-Länder-Eck und nehmen uns vor, Camping auf dem Bauernhof sicherlich zu wiederholen. Die Autobahnen in den Niederlanden sind voll aber alle fahren schön gleichmäßig, so daß sich Staus auch schnell wieder auflösen. Gegen Mittag sind wir in Rotterdam. Der Platz ist etwas voller als im Frühjahr. Da der Nachmittag noch vor uns liegt überlegen wir ein Drei-Tages-Ticket für die Öffis zu buchen, kommen aber zu dem Schluss, dass wir mit den Fahrrädern unabhängiger sind.
Wir radeln in die Innenstadt zum Stadhuis, dem Rathaus. Dort waren wir an Pfingsten gar nicht. Wir bekommen einen ganz anderen Eindruck von der Stadt und gehen auf Shoppingtour ohne viel zu shoppen. Rainer ist auf der Suche nach einem „Overjacket“ wird aber nicht fündig. Die Läden sind ziemlich voll, Freitagnachmittag! Auf das an jeder Ecke angebotene Fast-food verzichten wir zugunsten eines Essens aus der Womo-Küche.
Die Radfahrer fahren sehr selbstbewußt auf gut ausgebauten separaten Radwegen, die auch Gegenverkehr ermöglichen, und die Autofahrer müssen warten. Oft sammeln sich an den Ampeln größere Gruppen von RadfahrerInnen, alle ohne Helm. Ich war hier eine Exotin.
Hafenrundfahrt
Da Patrick erst am Sonntag kommt, steht heute eine 2,5 Stündige Hafenrundfahrt auf dem Programm. Wir haben jetzt ja den direkten Vergleich zu Hamburg im Frühsommer. Wir vermuten natürlich, einen Hafen gesehen, alle gesehen!? Große Schiffe, Kräne aller Arten, überall Container und viele Wasserstraßen. Der Rotterdamer Hafen wirkt riesig. Trockendocks für alles mögliche, Binnenschiffe neben Ozeanriesen und natürlich der Ölhafen.
Die Containermonster, auf die wir sehr neugierig waren, werden jedoch weit draußen entladen. Die gibt es nur auf den seltener angebotenen Tagestouren zu sehen. Das heißt, die Containerschiffe die wir in Hamburg gesehen haben waren doch tatsächlich um einiges größer. Immer wieder sehen wir auch kleine Tankschiffe mit Schweizer Flagge und auch einige deutsche. Zum Beispiel ist eins aus Wörth am Rhein dabei. Selbst ein Flusskreuzfahrer aus Basel ankert im Hafen.
An der Erasmusbruk findet heute ein Pride Open Air statt. Coole Musik klingt über die Brücke und aufwändig geschminkte Dragqueens sind zu bewundern.
Sonntagstreffen mit Patrick
Patricks Flug hat fast 4 Stunden Verspätung. Als wir aufstehen, hat er gerade Neufundland erreicht. Er wird erst gegen 14 Uhr landen. Wir vertrödeln den Vormittag und vernichten Mittags dann die aus der Wachau mitgebrachten Leberknödel vom Wiener Metzger Radatz, der ja angeblich auch die besten Käsekrainer überhaupt anbietet.
Die Landung von Patrick in Schiphol erfolgt dann doch ein bisschen früher als gedacht und wir suchen die nächste Straßenbahnhaltestelle, die wir vom Campingplatz erreichen können. Wir finden auch eine aber ohne Fahrplanaushang. Es ist auch nicht erkennbar, welche Linie hier fahren soll. Vielleicht eine Ersatzlinie? Auf der anderen Straßenseite ist eine Bushaltestelle für den Bus 33. Diese Buslinie kennen wir vom letzten Mal. Ein Fahrplan hängt aus. In ein paar Minuten sollte ein Bus kommen. Aber halt, der Bus an der Ampel ist doch der 33er, warum biegt der rechts ab und fährt nicht geradeaus zu uns? Es hilft nichts, auch der nächste Bus fährt nicht unsere Haltestelle an. Na dann, noch einmal Google befragt und wir folgen der Empfehlung, ein paar hundert Meter weiter zu laufen um festzustellen, dass hier eine Metro-Linie verläuft. Eine Station Fahrt und wir sind am Hauptbahnhof.
Ein paar Minuten später trifft Patrick ein. Noch ganz auf Sommer eingestellt und ohne Jacke. Die hat er zuhause vergessen! Wir begleiten ihn zum Hotel direkt an der Erasmusbrücke. Er hat ein schönes Zimmer mit Blick auf den alten Hafen erhalten. Den Rest des Tages verbringen wir mit Kaffee trinken bei Tante Mimi, einem langem Spaziergang und Burger essen bei De Beren. Man merkt, dass Patrick schon häufiger hier war.
Die Rückfahrt nach Hause am Montagvormittag ist herrlich ereignislos. Wir kommen gut durch. In Holland ist reger Werktagsverkehr, die deutsche Autobahn ist voller LKW.
Nach etwas mehr als 6 Stunden sind wir wieder in der Kentuckyallee und müssen in ein eiskaltes Haus. Es ist kalt geworden, seit wir Karlsruhe verlassen hatten.
In einer Woche möchten wir Patrick in Rotterdam treffen. Wir fahren also von Graz aus quer durch Deutschland und nutzen die Gelegenheit zu verwandtschaftlichen Besuchen.
Nach einem Besuch bei Berger-Campingzubehör nutzen wir unseren bekannten Stellplatz auf einem Vereinsparkplatz in Wendelstein. Von hier aus laufen wir in 15 Minuten zu meiner Schwester bei der wir uns zum Abendessen eingeladen haben. Wie immer gibt es gutes Essen, dieses Mal einen leckeren Leberkäs.
Weiter geht es am nächsten Tag ins fränkische Weinanbaugebiet nach Sommerach. Sommerach ist ein hübscher kleiner Ort mit Stadtmauer und vielen Weinlokalen direkt am Main. Unser Campingplatz Sommeracher Katzenkopf (wie die Weinlage) ist mit den besten Sanitäranlagen ausgestattet, die wir bisher kenngelernt haben. Die Dame an der Rezeption ist dafür ziemlich fränkisch, also nicht ganz freundlich.
Bereits auf dem Platz treffen wir eine Tante von Rainer. Rainers Mutter stammt aus der Gegend und ist dort bei einer ihrer Schwestern zum 83. Geburtstag in Poppenhausen eingeladen. Sonst sind noch zwei weitere Tanten und ein Onkel von Rainer dort zu Besuch und auch noch zwei Cousins mit jeweiligem Nachwuchs. Also eine relativ große Runde zu der wir auch spontan eingeladen wurden nachdem wir unseren Zwischenstopp in Sommerach angekündigt hatten.