Ausphasen

Das Programm für heute gemütliche Levada-Wanderung, keine 3 Stunden. Der letzte Tag der Treckingtour. Wie immer werden wir um 9 am Hotel abgeholt und irgendwo in der Wildnis ausgesetzt. Der Fahrer zeigt kurz den Fährtenbeginnn, fragt nach der Abholzeit am Ziel und verschwindet. Zur Levada sind ein paar Stufen zu überwinden. Wir verschwinden mit ihr dann schnell im tiefen sattgrünen Urwald. Hin und wieder geht es ein paar steile Stufen hinauf, das Wasser der Levada braust neben uns den Hang hinab. Wir sind recht zügig unterwegs und erreichen unser Ziel die Madre da Levada (die Mutter  der Wasserversorgungsleitung) deutlich vor der Zeit. Die heutige Zeitnahme kam wohl vom 1-Stiefel Wanderer (wir sind 3-Stiefel Wanderer – gemäß Veranstalterranking).  Die Madre de Levada ist ein Wasserfall mit netter Gumpe. Doch die Außentemperaturen laden leider nicht zum Bade ein. Wir laufen noch ein Stückchen weiter und finden ein trockenes Plätzchen für die Mittagspause. Wir müssen den letzten Kilometer wieder zurücklaufen, kurz noch ein Steilstück überwinden und sind am Zielparkplatz, eine halbe Stunde zu früh. Unsere Taxifahrer kommen meistens 15 Minuten früher, sodass die Wartezeit nicht lange ausfällt.

Der eigentliche Höhepunkt ist heute nicht die Wanderung sondern die Fahrt nach Jardim do Mar, unserem heutigen Etappenziel. Immer wieder hält der Fahrer an der Steilküste, die hier teilweise 400m senkrecht zum Atlantik hin abfällt.

Im Hotel haben wir Glück, wir bekommen das Penthouse mit Riesenterrasse, da könnten wir es noch ein paar Tage aushalten.

Jetzt geht es ab zum Dinner. Fotos kommen später.

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2 Gedanken zu „Ausphasen“

    1. 3 Stiefel können nur richtige Männer. Deshalb war unsere Tour auch mit 2-3 Stiefeln ausgezeichnet. Dann können auch Frauen mitwandern.

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