Heute ging es in die Caldera de Trabuiente. Die Reste des La Palma Vulkans. Vor 700000 Jahren ist der eingestürzt.
Die kaputten Schuhe haben unser Programm für die letzten beiden Wandertage durcheinander geworfen. Davon später mehr.
Taxi fuhr uns eine Stunde den Berg rauf. Abenteuerlich schmale Straße. Mit schotterpassagen wo die Straße der Wasser Gewalt nicht standhält. Im Winter kann es tagelang heftig regnen. Auf 1100 Meter angekommen gibt es lediglich einen kleinen wendeplatz.
Der erste Wandertag an dem wir immer wieder Menschen begegnen. Am zweiten und dritten Tag waren es einmal 2 und das andere Mal 3 Wanderer. Die restlichen 6 Stunden waren wir allein.
Durch Kiefernwälder geht es hinab zum Fluss. Rinder müssen den ursprünglichen Bewuchs radikal weggefressen haben. Immer wieder treffen wir auf Aufforstungsprojekte. Wir treffen immer ausgetrocknete Barrancas mit mächtigen Steinbrocken. Nach etwa einer Stunde sind wir unten am Fluss, der tatsächlich Wasser führt. Wir würden das Rinnsal Bach nennen auch wenn das Bett gewaltig ist. Auf der anderen Seite, etwas oberhalb, ist ein Campingplatz und ein infozentrum.
Wir verlassen den Rio Tarbuiente und müssen etwas steigen um ins Nachbartal zu gelangen.