Auf nach Bonassola

Nach langer Zeit fahren wir mal wieder mit dem Auto in den Urlaub. Also ist der Kofferraum mächtig voll und nachdem wir schon am Samstagnachmittag mit packen fertig waren, wurde noch kurz das Championsleaguefinale angesehen und dann ging es auch schon los. Immerhin sind mehr als 750 Kilometer zu überwinden. Kurz vor Luzern die erste Schlafpause, kaum 30 Minuten.

Vor dem Gotthardt dann eine ausgiebige Pause, mehr als eine Stunde geschlafen. Jetzt nach Mitternacht ist die Passstraße und der Tunnel fast leer. Trotzdem – ich denke spätestens Sonntag früh wird es stauen. In Beninzola die nächste Schlafpause, als wir wach werden ist es schon 6  und wir frühstücken. Es gibt einen herrlichen Cappuccino mit Herz aus Schokolade drauf. Um 10 dann noch einmal ein kleines Päuschen kurz vor Genua. Damit wir nicht mit leerem Tank am Ziel ankommen, wird der Tank noch einmal gefüllt. Einen Euro und siebenundsiebzig Cent der Liter – naja, wir haben ja Urlaub.

Auf kurviger, schmaler Straße geht es hinunter zum Urlaubsort. Immer wieder herrliche Blicke aufs Meer, Rennradler quälen sich den Berg rauf. Ein paar Motorradfahrer geniesen die Strecke.

Unten angekommen suchen wir zunächst einen Parkplatz. Das Hotel liegt mitten in der Fußgängerzone. Auf dem alten Bahndamm finden wir ein Plätzchen und gehen zu Fuss zum Hotel. Ich muss schließlich ein enges Gäßchen rückwärts zum Hotel fahren und bekomme hundert Meter weiter einen engen Parkplatz zugewiesen. Ob ich da den Auris jemals wieder herausbekomme?

Zimmer und Bad sind recht klein, vor allem mit unser Riesengepäckmenge. Die nächsten Stunden wird es dann gemütlicher. Was Aufräumen hilft!

Wir wandern noch ein wenig durch den netten kleinen Ort, machen einen Ausflug auf der ehemaligen Bahnstrecke durch ein paar Tunnel hindurch zum nächsten Ort – Levanto. Im Hotel Café gibt es zum Mittag gute Pasta. Das werden wir noch öfter genießen.

 

 

 

Zum Abschluss des Tages noch ein Baleys und ein Bierchen auf der Dachterrasse. Wir sind im Urlaub angekommen.

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