Durch die Weinberge nach Manarola

Heute ist ein wenig Erholung angesagt. Kleine Tour von Corniglia nach Manarola. Wieder den Zug nehmen.  Im Zug treffen wir Michaela und Thomas, die auch gerade in Cinque Terre Urlaub machen. in Corniglia in den Ort hinaufsteigen. Dort haben wir uns noch ein wenig umgesehen. Gestern sind wir ja schnellstmöglich durchgehetzt – der Zug wartet nicht. Kleine verwinckelte Gassen, immer wieder herrliche Ausblicke über das Meer. Fazinierend, wie der Ort am Felsen hängt. Wer kommt wohl auf die verrückte Idee an dieser Stelle eine Stadt zu bauen. Keine ebene Fläche und immer geht es steil hinab oder hinauf.

Obwohl der Ort schon recht hoch liegt, mussten wir noch höher hinauf nach Volastra. Erstmals sind richtig viele Leute unterwegs. Italienische und französische Wandergruppen, die obligatorischen, dauererzählenden Ami-Paare, immer im vierer Pack. Der Pfad ist unwegsam, mal schmal durch Weinberge hindurch, mal felsig. Schon nach wenigen Metern sind wir durchgeschwitzt.

Die Weinberge sind hier von der steilsten Variante, angeblich gibt es nur an der Mosel noch steilere, kaum vorstellbar – werde ich mir unbedingt ansehen müssen -> (Merker setzen: Motorrad-Tour an die Mosel asap).  Oben in Volastra gibt es wieder ein Kapelle, recht einfach, ziemlich katholisch also deutlich aktiv genutzt.

Hinunter geht es eine steile Treppe. Manarola ist bald erreicht. Wir suchen uns eine kleine Bar und essen ein wenig. Ein guter Cappuccino wird dazu gereicht.

Mit der Bahn zurück nach Bonassola, duschen und relaxen. Nachher kommen noch unsere Louistucky-Nachbarn. Thomas und Michaela sind ein paar Orte weiter!

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