Regenausfahrt

Kurzer Nachtrag zu gestern:

nach Einkaufen bei Lidl (Wasser, Kekse, Nüsse) und Mercadona (Frauenmarkt!). Einen feinen Weinbrand erstanden „Cardenal Mendoz“. Beim Scheck-In habe ich mal das doppelte bezahlt.

Nachmittags noch eine kleine Ausfahrt in die Berge zu den Coves dela Canelobres, eine Tropfsteinhöhle in den Küstenhügeln.

Donnerstag morgens:

Der erste Blick vom Balkon: alles grau. Habe heute übrigens den Wecker gebraucht, im Gegensatz zu gestern. Obwohl ich den Wecker weiter Richtung neun gedreht hatte. Komme langsam im Urlaub an.

Gemütliches Frühstück. Das Hotel ist voll mit älteren Norwegern. Geht daher am Buffet etwas langsamer, zum Glück haben die Herrschaften Verständnis mit ungeduldigen Mitmenschen wie mir.

Im Aufzug werde ich gefragt, ob ich auch Norweger bin, immerhin wurde ich als Motorradfahrer erkannt, trotz Helm und Kombi.

Der Plan ist um halb elf loszufahren. Gleich ist elf und ich habe noch Zeit zum bloggen.

Heute hat es meine AT erwischt. Wir waren schon mitten in den Bergen, es fing langsam richtig zu regnen an. Die Regenkombi musste ran. Die Straßen waren immer wieder klitschig. Irgendwann war es dann soweit. Ich beschleunige etwas zu hart aus einer Rechtskurve und plötzlich rutscht das Hinterrad weg und schon liegen  die AT und ich  auf dem Asphalt. Der rechte Stiefel ist kurz eingeklemmt. Komme nach 3 Sekunden frei und stehe neben meiner quer auf der Straße ausgestreckten AT. Außer einer leichten Prellung am rechten Scheinbein und ein paar Kratzern an der Regenkombi ist an mir alles okay.

Zu dritt stellen die anderen die AT wieder auf. Der rechte Koffer hat eine Macke, der Sturzbügel zeigt wofür er gedacht ist, das war es dann mit den Schäden. Nichts wildes. Die Honda springt wieder munter an. Nach einigen Schreckminuten geht es weiter.

Bald soll ein Café kommen, nur leider ist daraus zwischenzeitlich ein Andenkenladen geworden.

Mittagspause in El Castell de Guadalest.

Etwas weiter unten gab es da noch etwas zum einkaufen. Ich hab ein Riesengroßes Glas Honig und etwas Olivenöl eingekauft. Ja dann war da noch dieses Motorradmuseum. Viele alte Maschinen von Herstellern die ich noch nie gesehen hatte.

 

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