… also wer sich bei uns über manche schlechte Straßen beklagt, war noch nie in Kanada auf dem Weg zu einem Nationalpark. Die 132 ist ordentlich ausgebaut; auch die ab Gaspé in die Berge führende 198. Mitten durch die Halbinsel.
Dort haben wir in Murdochville Rast gemacht. Die Stadt hatte zu ihrer Hoch-Zeit 4000 Einwohner und ist heute auf ca 600 geschrumpft. Knapp 50 Jahre wurde hier Kupfer abgebaut. 1999 war dies zu Ende. Weiter zum Nationalpark ging es dann wieder auf die 132 und dann eine Gravel-Route (üble Schotterpiste) 27 Kilometer bis zum Park. Schlaglöcher zum Teil richtig tief und mit Wasser gefüllt und dann diese seltsamen Rillen (Typ Wellblechpiste), die unseren Detlef ziemlich durchgeschüttelt haben.