Die Weiterfahrt über die Cedar Mesa Hochebene in Richtung Mexican Hat endete abrupt an einer Gravel Route, die für längere RVs und Trucks nicht empfehlenswert ist. Es geht den Moki Dugway über mehrere eng am Felsen klebende Kehren 300 m in die Tiefe.
Die Straße endet am Eingang zum Valley of the Gods. Gemäß der Mythologie der Navajos sollen die dortigen Sandsteintürme versteinerte Krieger des Stammes sein. Sie sollen mit ihrer Macht und Stärke junge Krieger auf ihrem Weg begleiten können. Als Leibwächter sozusagen (siehe Wiki). Das Valley wurde auch gerne für Filmproduktionen genutzt, da es dort ähnliche Felsen wie im Monument Valley gibt.
Rainer musste in das Tal auf einer Sandpiste hineinradeln. Mir hat es nach ein paar hundert Meter schon gereicht. Durch das Tal fahren so manche Weltreisende. Rainer ist doch tatsächlich eine DS aus dem Jahr 1973 mit einem französischen Ehepaar begegnet. Sie haben mit dem Fahrzeug schon fast die ganze Welt bereist.
Ich bin super beeindruckt und danke für eure schönen Bilder und Berichte.
Wünsche noch schöne Tour.
Grüße Michael