Die Ruinen von Pompeji

Mit der Línea Vesuviano fahren wir von Vico Enquense nach Pompeji. Wir müssen von unserem Platz aus hoch hinauf in den Ort zum Bahnhof. Wir können nicht einschätzen wie lang wir brauchen und beeilen uns. Wir sind sehr schnell oben. Der Zug Richtung Neapel kommt von Sorrento, ist pünktlich und schon sehr voll. 

Die Bahnstation von Pompeji befindet sich direkt am Eingang zu den Ausgrabungen. Wir buchen eine geführte Tour auf Englisch, wahrscheinlich sind noch zu wenig Deutsche hier. Dafür viele Briten, Amerikaner, Asiaten und natürlich italienische Schulklassen und sonstige Gruppen.

Alessandra führt uns 2 Stunden durch die Ruinen. Es ist sehr beeindruckend. Die Ausgrabungsstätte ist riesengroß und man kann sich gut vorstellen wie die Menschen hier gelebt haben. Mosaikböden, Höfe und Atrien mit kleinen Bassins und an den Straßen Gebäude, die noch auf ihre Nutzung als „Streetfood-Anbieter schließen lassen. 

Die Straßen lassen noch Wagenspuren erkennen und die hohen Überquerungshilfen von einem Gehsteig zum anderen sind auch vorhanden. Die hier noch ausgestellten „Bewohner“ lassen die Katastrophe des Vulkanausbruchs im Jahr 79 n. Ch. nachempfinden. 

Nach unserer Führung bleiben wir noch einige Zeit und lassen die Stadt auf uns wirken. Trotz der vielen Besucher sehr zu empfehlen. Wir sind aber noch in der Nebensaison…

Zum Abschluss gibt’s in unserem Restaurant am Campingplatz einen hervorragenden Limoncello.

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