Wir verabschieden uns von unseren Campingplatz Sant‘ Antonio am Golf von Neapel und freuen uns, dass wir auf der regulären Straße die Küste verlassen können. Über das Wochenende ist die Ab- bzw.. Auffahrt hoch nach Vico Equense freigegeben. Wir fahren über Potenza in Richtung Matera. Wir müssen noch einkaufen und landen nach zwei vergeblichen Versuchen in Potenza (Parkplätze zu eng und viele Autos kreuz und quer) schließlich in Matera bei Lidl! Ziemlich neu und super Auswahl. Unsere Stellplatz-Gastgeber am Rand von Matera bieten uns für den nächsten Tag einen kostenlosen Shuttleservice an.




Das klappt super und wir erkunden die Felsenstadt und ihre Höhlenwohnungen, die Sassi, mit wachsender Begeisterung. Die Stadt ist in den Berg gemeiselt. Jede Ecke bietet einen neuen fantastischen Blick. Bekannt sind die in die Felsen gebauten Höhlenkirchen und Wohnhöhlen.




Die Stadt liegt oberhalb einer Schlucht. Mangels Wohnraum wurden auch Höhlen auf der anderen Seite der Schlucht als Wohnraum genutzt. Wir überqueren die Schlucht über eine wackelige Hängebrücke, also erst ein ziemlich tiefer Abstieg und dann Aufstieg zu den Höhlen. Das Ganze dann natürlich auch Retour. Mal wieder ein muskelintensives Höhentraining.
Die Höhlenkirchen stammen aus dem aus dem 6./7. Jahrhundert. Matera zählt sich zu den ältesten Städten der Welt.