Spaziergang durch Hermannstadt

Heute ist nur eine kurze Tour geplant. Mittlerweile sind die Abläufe eingespielt. Frühstück gegen 8:30 Uhr; Abfahrt gegen 10:00 Uhr.

Vergangene Nacht hat es geregnet. Der gröbste Staub ist von den Motorrädern abgewaschen.

Wir fahren jetzt viel durch ungarisch geprägte Dörfer. Die Kirchen ähneln stark unseren. Bald bekommen die Ortschaften auch deutsche Namen. Die Ortsbilder ändern sich. Habe ich schon geschrieben, dass Pferdefuhrwerke hier ganz gewöhnlich sind und für die Arbeit der Bauern verwendet werden. Ja, vorne rechts der Bauer mit seinem Pferd und von hinten ein dicker X5 mit 150 km/h, Alltagsverkehr auf einer rumänischen Landstraße.

Einige Kilometer nach Schässburg, kurz vor Darles auf der linken Seite – ein Pferdemarkt. Wir fahren zunächst vorbei, doch das können wir uns nicht entgehen lassen. Wir drehen um.

Schließlich Hermannstadt. Übernachten in der Casa Pandora. Etwas außerhalb. Im Städtchen Cristian. Wir nehmen uns ein Taxi und fahren in die Stadt. Im Grande Plaza genießen wir eine Kuttelsuppe. Herrlich, mit viel Knoblauchsoße.

Heute Nacht werden wir uns an das Quaken der Frösche gewöhnen müssen. Direkt neben der Pension ist ein großer Karpfenteich. Aber der Hahn nebenan ist dann doch lauter.

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