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Tag Vier – erster Ruhetag

Die Trainingsgruppe des PSK ist hochmotiviert. Nur ich sorge ein wenig dafür, dass der Durchschnitt etwas gedrückt wird.

Alle Teilnehmer gehen heute wieder auf die Radstrecke mit anschließendem, diesmal längerem, Koppellauf. Heute Abend gibt es dann noch Athletiktraining.

Ich halte mich an Volker und mache heute einen echten Ruhetag. Peniscola hat touristisch zwar nicht allzu viel zu bieten, aber auch das sollte man sich mal ansehen.

Gelernt habe ich dann auf meinem Bummel zur Stadtfestung auch noch etwas. Neben Rom und Avignon ist Peniscola der dritte Papstsitz. Im 14. Jahrhundert residierten hier 3 Päpste.

Morgens Vorräte auffüllen im Supermarkt und Mittags ein paar fritierte Kalamares.

Tag Drei

DSC03734Das Wetter wird langsam besser. Zunächst wurden wir von Regen empfangen. Die erste Radausfahrt mit eiskaltem Wind.

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Zumindest haben wir heute herrlichen Sonnenschein.

Aber der Wind ist immer noch eckelig. Wir radeln ein wenig die Strandpromenade entlang um dann ins Landesinnere abzuzweigen. Das heißt das Gelände steigt an, stetig Kilometer auf Kilometer. Wir wechseln uns in der Führungsarbeit ab. Erstaunlich wieviel Windschatten selbst Judith beitet. Vorne ist richtig Arbeit angesagt. Hinten, in der vierten Reihe, kann man sich ruhig miteinander unterhalten.

Nach etwa 40  Kilometern DSC03735ist  Rossell erreicht. Ein  DSC03739Bocadillo – ein Riesensandwich – gibt es zum Mittagessen.

Ein knappes Stündchen und es geht im Eiltempo zurück nach Benicarlo. Oft bleibt die Tachonadel deutlich über 40! Und wie gestern noch ein wenig Koppeltraining, d.h. 3 km die Strandpromenade entlang und Tempo hochhalten.
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Abends erfahren wir dann noch etwas von Stefan Schlegen und dem RAAM. Was das ist könnt Ihr unter Race Across America erfahren. 2014 wurde Stefan aufgrund seines Sturzes zu Beginn des Rennes mit der bekannteste Teilnehmer (Stefan am Glas Elevator).

Auf den Fotos seht Ihr: Susanne, Volker, Stefan, Marion, Judith, Marc, Daniel.

Tag Zwei

Erste Radausfahrt. Zum Einrollen. So etwa 60 bis 70 Kilometer, meint Volker, werden es wohl. Die ersten 15 Gegenwind bei 3-5 % Steigung. Der Wind bläst kalt in die Glieder.   Die ersten 20 km gerade mal ein 18er Schnitt. Kurz vor dem Zielort Sant Mateo geht es noch einmal so richtig steil bergan.  Auf 322 ist die Paßhöhe für heute. Das ergibt danninsgesamt fast 800 Höhenmeter. Für den ersten Tag recht ordentlich, zumal aus den angekündigten Kilometern noch ein paar mehr werden und wir nach knapp 83 km Peniscola wieder erreichen.

Zu den Bildern:

Oben unser Trainer und Guide Volker.

Mitte Judith & Marc mit Susanne aus Heidelberg

Unten links Judith, Marion, Stefan und Susanne und auf der anderen Seite Volker und ich.

Tag Eins

Es 2016-03-09 07.35.12geht los mit Frühstück am Frankfurter Flughafen. Belegtes Croissant mit süßsauerer Soße.

Dazu leckeren Cappuccino.

Gegen 14 Uhr Ankunft im Hotel Peniscola. Matthias und ich wohnen auf 2 Stockwerken.

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Unten Wohnraum mit Küche und Essecke. Oben 2 Schlafzimmer. Eines mit Balkon. Um dieses Zimmer haben wir eine Münze geworfen. Ich habe verloren. Dafür habe ich jetzt den großen Schrank und das große Doppelbett.

Gegen 3 war Fahrrad Ausgabe. Dann Lebensmittelvorräte beschaffen und zum Abschluss 8 km laufen mit anschließendem Lauf ABC.

Nun ist es kurz vor 8 und es gibt gleich essen.

Vier Tage Rom sind vorbei

Heute haben wir lange geschlafen, ausgiebig gefrühstückt und einen schnellen Schaufensterbummel durch unser Viertel genossen. Nun sitzen wir im Bus zum Flughafen.

Gestern waren wir ein zweites Mal im Il Giordano. Essen war lecker. Heidi hatte einen in Knoblauch getauchten Brokkoli.

Es war bis heute Mittag nicht zu überriechen . Ich hatte Pasta und anschließend einen unter Kartoffelchips versteckten Fisch.

Das abschließende Tiramisu war fast nicht zu schaffen. Das eau de vie, ein no name Grappa, hat für einen ruhigen Schlaf und einen aufgeräumten Magen gesorgt.

Vatikan

Pflichtprogramm einer Romreise, der Vatikan. Wie jeden Tag, so auch heute, sind wir zu Fuß marschiert. Die innerstädtischen Sehenswürdigkeiten kann man tatsächlich alle fussläufig erreichen. Sobald der Tiber erreicht ist leitet die Kuppel des Doms den Weg. Den Petersplatz hatte ich mir größer vorgestellt. Gigantisch war allerdings die Warteschlange vor der Sicherheitsschleuse. Aber nach 30 Minuten waren wir doch im Dom. Zunächst mussten wir auf die Kuppel steigen. Über 800 Stufen. Kostet 6 Euro. Also nicht einmal 1 Cent pro Stufe. Der Blick hinunter in den Dom alleine lohnt schon die Mühe. Ganz oben gibt es einen herrlichen Blick über die ganze Stadt.

 Anschließend sind wir noch durch das vatikanische Museum. Viel alte Kunst und die partybilder in der Sixtinischen Kapelle – ist schon ihr Geld wert. Ein kleiner Tipp am Rande: die Cafeteria hat den günstigsten Cappuccino Roms.
Zum Abschluss des Tages sind wir noch über die Piazza populo zum Hotel zurück über eine der Haupteinkaufsstraßen der Stadt.

Essen im Il Giardino di Albino

Nachdem es den ganzen Tag nichts zu essen gab , waren wir heute Abend in einem echt super Restaurant, siehe oben. Kellner nett, Essen spitze. 

Zunächst Ministrone

 

Dazu Vino dela Casa

  

(Hallo Hans Herrmann, wieviel Punkte hat dieser Wein auf deiner Skala)
Dann Rucola Salat wie ich ihn mag

  

Und vom Haus noch einen Grappa. 
    

Forum Romanum

Gestern sind wir quer durch die Renaissance marschiert. Heute war altes Rom angesagt. Fast 3 Stunden Colosseum und noch mal die gleiche Zeit Forum Romanum. Irre wie riesig das alles ist. Das Akku meiner Kamera hat schlapp gemacht. Auf dem ganzen Gelände gibt es keine Frittenbude. Mensch, bin ich hungrig. 

   
    
   

Schlacht von Vittorio Veneto

Am  4. November 1918 kam es zum Waffenstillstand zwischen Italien und Österreich. Das war früher ein Nationalfeiertag. Heute feiert in der ganzen Stadt nur die  Armee mit Musik und Formationsflügen über das Zentrum. Immer wieder wurden die Nationalfarben an den Himmel gemalt. Ich wollte dazu ein Video hochladen. Leider hat sich das wifi geweigert. Nun muss ein Blick in den römischen Tempel genügen. 

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Heidi steht hier im Pantheon. Auch nach 2000 Jahren gibt es keine größere Kuppel, selbst der St. Peter muss mit 1,2 weniger auskommen.