- Essen Indisch Taj
- Winterstiefel und Airtag gekauft
- Café Oberlaa Topfenknödel mit Zwetschkenröster & Schlagobers
- Share NOW genutzt
- Wraps bei Regine
- Merke für Wendelstein: Andy sammelt Bierflaschen!
- Frühstück mit Steffi
- Laufen Perfektastraße zum Rehgehege, einen 16jährigen eingeholt mit „extremer Challenge“: will jeden Tag 10 km laufen. Recht klein, der Junge. Fragt nach Proteinernährung, will dieses Jahr auf Smart Drinks und Junk Food verzichten.
- Heidi fährt Sonntag 10:30
- Sturm in der Nacht und tagsüber wird es nicht weniger nicht besser
- Lerne im Café Ritter, dass Cordon Bleu nicht mit Nockerl geht
- Fahrt über Billa Plus (Käsekrainer kaufen) und Camping Falle (Womo Zubehör) nach Krems.
- Im Schwimmbad 500 m ohne Brille geschwommen mit tiefroten Augen aus dem Bad gekommen – keine gute Idee.
- Netter kleiner Platz bei Rossatz – wird von einem Polizisten geführt. Liefert morgens frische Semmeln.
- Radeln nach Melk und die neuen heizbaren Socken testen, Donau aufwärts, das ist nicht das Problem. Der Sturm hat immer noch nicht wirklich nachgelassen. Melk, ein nettes kleines Städtchen mit dem monströsen Stift darüber. Leider bleibt nur Zeit für ein Mittagessen im Kaffeehaus Madar (überbackener Camembert mit Kartoffeln). Zurück gewinne ich 15 Minuten. Die Socken sind Klasse!
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Ziel Amsterdam
Herbst-Tour in die Niederlande. Wir starten am Freitag-Nachmittag, 29.10.21, und kommen bis Piesport. Ein Stellplatz direkt an der Mosel, mitten in den Weinbergen. Prima Einstieg in die Tour und um Klassen besser als eine Übernachtung auf einem Autobahn-Rastplatz. Wir fahren weiter bis Aachen. Wieder ein schöner Platz mit der City in Laufentfernung. Lernen Aachener Printen kennen und lieben. Interessanter Dom und lebendige Innenstadt. Am Sonntag geht es weiter an die holländische Küste. Wir erreichen Noordwijk und machen im Regen eine Wanderung an den Strand. Gerne wären wir länger geblieben, aber leider muss der Platz zum 31. Oktober schließen, also geht es gleich weiter bis Amsterdam. Camping Zeeburg liegt auf einer Insel im Osten der Stadt umgeben von vielen Straßen. Bis zur Tram-Endhaltestelle Flevopark eine knappe Viertelstunde. Unser Stellplatz Y10 ist zwar einer der größeren aber leider ziemlich schief und jeden Tag wird er etwas schiefer. Der erste Tag Amsterdam führt uns ins Stedelijk Museum, Kunst der 20. Jahrhunderts. Danach durch die Innenstadt. Heidi ersteht einen Regenmantel und ich ein paar Holzschuhe.
Der zweite Tag in Amsterdam begrüßt uns mit Sonnenschein. Ideal für die geplante Grachtenfahrt (Video Grachtenfahrt). Eine Stunde auf dem Wasser bis hinüber nach Amsterdam Noord. Danach Mittagessen beim Inder. Beim Getänk habe ich mich vergriffen. Der Geruch wurde von Schluck zu Schluck unerträglicher. Der Hauptgang, ein Buttercurry mit Huhn, war lecker. Den Rest des Nachmittags haben wir nach Käse gesucht und zwischendurch noch ein schickes Radtrikot erstanden. Heute ging es dann weiter zum Afsluitdijk (Abschlussdeich). Der Damm quer vor dem IJsselmeer. Etwa 30 km Autobahn mitten durch das Wasser. Übernachtung dann in Zurich gegenüber der Zürich-Bank. Wir sind die einzigen Touristen im Ort. Spaziergang auf dem Damm und an vielen Schafen vorbei. Die Nordsee liegt ruhig da.
29.10 Piesport, Moselstraße 17 | kleiner Platz direkt an der Mosel |
30.10 Aachen, Branderhofer Weg | Halbe Stunde Fußweg bis in die Stadt |
31.10 Noordwijk, Kraaierslaan 30 | hinter den Dünen, weiter Sandstrand, letzter Tag, öffnet wieder am 15.3 |
1.11 Amsterdam, Camping Zeeburg | Zehn Minuten bis zur Tram 3/14. Reservieren! |
4.11 Zurich, Caspar de Roblesdijk 3 | kleiner Platz, im Ort hinter der Düne, ruhig, für Spaziergänge an der Nordsee |
5.11 Koblenz, Schartwiesenweg 6 | teuer aber direkt am Zusammenfluß von Rhein und Mosel mit Blick auf des Deutsche Eck |
Bad Dürkheim Weinseminar
Sommertour 2021
28.7 | Raubersried | 245 |
29.7 | Rust, Neusiedler See | 578 |
4.8 | Balatonakali | 172 |
7.8 | Maribor | 244 |
9.8. | Rauschele See, Keuschach | 146 |
16.8 | Villach | 46 |
17.8 | Bruneck | 188 |
18.8 | Tisens | 145 |
20.8 | Staid, Talstraße – unweit Ulm | 384 |
21.8 | Karlsruhe | 172 = 2320 km |
Bad Dürkheim
Mosel-Tour
Mittwoch, 30. Juni, bis Sonntag, 4. Juli 2021. Friedhelm, Mircea und ich wollen die Mosel von der Quelle bis zur Mündung mit den Motorrädern erkunden.
Moto-Hotel du Col de Busssang | 30.6. | kurz vor der Passhöhe, alte Zollstation am ehemalige Tunnel. Hotel wird von Holländer geführt. Zielgruppe sind Zweiradfahrer, nicht nur motorisierte. (Halbpension 243 Euro) www.coldebussang.com |
Hotel zur Moselterrasse, Bahnhofstraße, 54439 Palzem | 1.7 | schöne Terrasse mit Blick nach Luxemburg, trotz Bahnstrecke ruhig. Gutes Essen, nette Gastgeber (mit Frühstück 197 Euro) www.hotel-zur-moselterrasse.de |
Hotel Reichsschenke Zum Ritter Götz, Robert-Schuman-Str. 57, 54536 Kröv | 2.7 | Mitten in der Altstadt von Kröv, Motorräder trocken in der Scheune, kalte Platte zum Abendessen (mit Frühstück 165 Euro) |
Landhotel Zum Kronprinzen, Rheinhöhenstr. 43, 55430 Oberwesel | 3.7 | Weit ab in den Weinbergen, Teilnahme am Grillabend (teuer!), ohne Frühstück 248 Euro. |
Die Moselterrasse und die Reichsschenke würde ich jederzeit wieder besuchen. Nette Gastgeber, moderate Preise, gutes Essen und guter Wein. Das Landhotel in Oberwesel ist zu weit draußen und will in höhere Regionen. Der Holländer am Col du Bussang ist schon ein Erlebnis, das man aber nicht wiederholen muss.
Sommer 2021 – Wie ging es weiter?
Ihr vermisst das Ende unserer Tour? Wir wurden immer schreibfauler. Der Rauschelesee bei Keutschach hat uns tiefenentspannt. Wir blieben dort eine ganze Woche. Aber dann haben wir uns gesagt: Wir haben doch ein Wohnmobil und das will reisen und es ging dann noch über Villach und Camping Falle weiter nach Südtirol. Camping Falle ist ein riesiger Camper-Zubehör-Laden. Der Aufenthalt hat uns über 100 Euro gekostet. Zur Fahrt nach Südtirol haben wir den Pass durch das Gailtal genommen. Eine teilweise enge und steile Straße. Das Womo kam überall durch. In Bruneck haben wir neue Teller erstanden und wollten noch ein paar Tage in Südtirol anhängen. Aufgrund der Hochsaison war leider alles weitestgehend ausgebucht. Mehr als eine kleine Wanderung durch die Apfelplantagen von Tesimo oberhalb von Meran war nicht mehr drin. Zum Schluß noch eine Nacht in der Nähe von Ulm (Staig).
Kärnten – die sonnige Seite Österreichs
Von Maribor aus fahren wir die Drau hinauf Richtung Österreich. Das Tal ist recht eng, immer wieder wilde Kurven, wenig Verkehr. Der Grenzpolizist hat Langeweile und kontrolliert die Pässe und stellt Fragen zur weiteren Reise. An Klagenfurt vorbei kommen wir zum heutigen Ziel, dem Rauschelesee bei Reauz. Der Platz ist recht voll, wirkt aber gemütlich und der kleine See lädt zum schwimmen ein. Endlich ist mal der Seeboden nicht nur nicht zu sehen, sondern auch tatsächlich zu tief um zu stehen. Jeden Tag versuche ich ein paar mehr Kraulzüge.
Dienstag früh radeln wir nach Klagenfurt. Eine knappe halbe Stunden, dann sind wir mitten in der Stadt. Von absoluter Ruhe in dem abgelegenen Bergtal hinein in die „wuselige“ Stadt. Klagenfurt brande im 16. Jahrhundert vollständig ab und wurde dann schnell in einem einheitlichen Stil wiederaufgebaut mit größeren Straßen und großen Plätzen. Ein gewisser südländischer Flair ist zu spüren. Im WMF-Shop erstehe ich einen Stabmixer, der fehlte im Womo und Heidi muss bei Esprit eine kurze Hose und ein T-Shirt mitnehmen. In einer italienischen Boutique kommt noch ein Kleidchen dazu. Zurück 90 Höhenmeter sind mittlerweile kein Problem.
Mittwoch, 11. August. Wir stehen spät auf, kommen beim Frühstück nicht in die Gänge. Es wird fast Mittag bis wir zur Wanderung aufbrechen. Wir wollen auf den Hausberg – der Plöschenberg. Obwohl der Weg am Campingplatz starten soll, brauchen wir eine Stunde bis wir auf dem markierten Weg landen. Der führt schließlich steil bergan. Oben erreichen wir schöne Almwiesen und haben einen herrlichen Blick über unser kleines Tal bis hin nach Klagenfurt und die Berge Richtung Norden. Steil geht es auch wieder hinunter. Die Hitze hat uns ganz schön geschafft. Faul lassen wir den Tag ausklingen.
Abstecher nach Slowenien – Maribor an der Drau
Seltsam wie lange ich dieses Mal brauche, um so richtig in Urlaubsstimmung zu kommen. Der Balaton war überhaupt nicht geeignet. Irgendwie seltsame Stimmung da. Vieles erinnert noch an den alten Ostblock. Schlecht gepflegter Platz, muffige Leute, uralte und extrem laute Lokomotiven. Dazu eine Sprache ohne jeglichen Zugang. Nach drei Tagen war genug (Video Balatontour). Nun sind wir in Slowenien. Die Stimmung besserte sich schon beim Grenzübergang. Der Vignetten-Laden an der Grenze das komplette Gegenteil zum Tabakshop an der ungarischen Grenze letzten Mittwoch. Wir sind wieder im Westen.
Maribor wirkt modern und weltoffen. Viele Kneipe mit Außengastro. Unseren Stadtbummel beenden wir mit einem leckeren Cappuccino. Unser Stellplatz ist Spitzenklasse. Direkt an der Drau, direkter geht nicht.