Archiv der Kategorie: Städtereisen

Patricks Tanten im bayerischen besuchen

Unsere Kanadier sind über Weihnachten und Neujahr über den Atlantik gekommen. Nun nutzen Patrick, Alex, Heidi und ich die gemeinsame Zeit um in den ruhigen Tagen nach Neujahr in Pöcking und Wendelstein vorbei zu schauen. Heidi und ich übernachten im Detlef. Die Kinder bei den Tanten.

Am Donnerstag, 2. Januar 2025, treffen wir zum Kaffee in Pöcking ein und haben danach noch Gelegenheit hinunter zum Starnberger See nach Possenhofen zu spazieren. Hier residierte einst die Sissy. Abends wird üppigst Pizza im Mille Lire in Tutzing serviert. Es hat zu schneien angefangen. So viel Schnee hat Detlef noch nie gesehen. Den Vormittag nutzen wir zu einem Besuch im BMW-Museum in der Nähe des Olympia-Geländes von München. Leider haben viele andere die gleiche Idee und es ist eine ziemliche Drängelei um die Fahrzeuge herum. Heidi sichert sich mit einer Maske.

Abends in Wendelstein tauchen alle Biedermänner und Biederfrauen auf und es wird ein lustiger Abend. Alex und Patrick übernachten im Hotel Wendelstein. Die Heimfahrt am Samstag nutzen wir zu einem Abstecher nach Rothenburg ob der Tauber.

Ostern 2022

Seltsam, nach zwei Jahren Pandemie hat uns Corona scheinbar stärker im Zugriff als je zuvor. Unsere Osterplanung wurde vollständig über den Haufen geworfen. Regine kann nicht nach Kärnten zu Manus Urgroßmutter und seine Eltern in Grünstadt haben gleichzeitig Corona. Patrick hat sich in Kanada dazugesellt und Ingrid, unsere Katzenmutter, ist auch Corona geplagt. Damit wird der Osterurlaub mit Heidis Schwester Ingrid fast vollständig vom Zufall bestimmt.

Womo-Stellplatz am Bastenhaus

Mittwoch, 13. April. Etwas lustlos packen wir das Womo und kommen erst spät von Karlsruhe weg. Wir haben es ja nicht weit. Der Donnersberg ist das Ziel. Ein kleiner Wanderparkplatz am Bastenhaus oberhalb von Dannenfels. Wir sind das einzige Womo.

Donnerstag, 14. April. Wanderung im Donnersbergmassiv. Wir wollen den höchsten Berg der Pfalz besteigen. Den Königsstuhl (686,5 m). Einsame Wanderung, mit etwas Höhen. Am Ludwigsturm sind ein paar Menschen unterwegs. Die Einkehrmöglichkeiten sind nur am Wochenende geöffnet. Einkaufen in Kirchheimbonlanden. Das Womo ist jetzt gut gerüstet. Weiterfahrt nach Bingen zum Womo-Park am Rhein. Ein letzter Platz für eine Nacht ist noch frei. Ein wenig Spazierengehen am Rhein und anschließend der erste Spargel des Jahres und der allererste aus der Pfanne im Womo.

Freitag, 15. April. Karfreitag. Wir verlassen Bingen und hoffen 20 Kilometer die Nahe aufwärts in Bad Kreuznach einen Stellplatz bis Sonntag zu finden und werden nicht enttäuscht! Schöner Platz direkt an der Nahe am Brauwerk direkt neben dem Salinental. Wir lernen das Wort Gradierungsanlage. Damit wird der Salzgehalt des ohnehin schon salzigen Grundwassers mit jedem Durchlauf erhöht. Das ganze Tal steht voll mit diesen gigantischen Anlagen. Insgesamt 6 Stück! In Bad Kreuznach muss man sich die Brückenhäuser ansehen. Das Kurviertel wirkt auch heute noch mondän.

Samstag, 16. April. Wanderung Nahe aufwärts nach Bad Münster und wieder eine Gradierungsanlage. Ein wenig durch die Weinberge und dann wieder zurück. Heute Abend wird im Brauwerk gegessen. Biergulasch, super! Heidi hat Wurstsalat mit Bratkartoffeln. Das Helle ist sehr gut aber der Bierschnaps schmeckt doch eher wie ein Williams.

Sonntag, 17. April. Regine abholen bei Familie Schupp in Sausenheim. Wir fahren noch bis Passau. Kleiner Abendspaziergang zur nächsten Sparkasse dabei übersehen wir, dass direkt neben dem Stellplatz ein Techno-Klub gerade öffnet. Irgendwann nach Mitternacht bringt der Techno-Bass das ganze Womo in Schwingung. Ich überlege noch, ob wir etwas außerhalb parken sollen. Am Donauufer gibt es einen größeren Platz. Aber Regine wecken, Notbett abbauen, Kindersitz aus Garage, Parkticket ziehen. Nein, wir sind in Bayern, das ist um 2:00 Uhr beendet, es wird 3, es wird 4. Regine ist sich sicher auch um 5 noch richtig heftigen Sound zu hören. Der kleine Oliver schläft ungerührt und ist ab halb sieben putzmunter. (Fürs nächste Mal: hier gibt es Tickets – https://institut-passau.ticket.io/)

Montag, 18. April. Gemütliche Fahrt nach Wien. Zuvor noch Spaziergang an das 3 Flüsse-Eck. Inn und Ilz fließen hier in die Donau. In der Perfektastraße haben Ingrid und Michael schon einen Platz für uns reserviert. Abends gemeinsames Essen im Café Schumeier und danach noch gemütlich im Womo ein Glas Wein.

Dienstag, 19. April. Es regnet und ist kalt. Museumsbesuch. Uhrenmuseum im Schulhof 2. Danach noch von Oliver und Regine verabschieden.

Mittwoch, 20. April. Zum Abschluss ein Besuch des Stift Melk, ein riesiges Benediktinerkloster aus der Barockzeit. Wir machen eine Führung mit. Übernachtung auf einem neuen Campingplatz an der Donau.

Donnerstag, 21. April. Auf der Heimfahrt noch ein Abstecher in die Walhalla.

Wien Vier

Café Oberlaa Topfenknödel mit Zwetschkenröster & Schlagobers
  • Essen Indisch Taj
  • Winterstiefel und Airtag gekauft
  • Café Oberlaa Topfenknödel mit Zwetschkenröster & Schlagobers
  • Share NOW genutzt
  • Wraps bei Regine
  • Merke für Wendelstein: Andy sammelt Bierflaschen!
  • Frühstück mit Steffi
  • Laufen Perfektastraße zum Rehgehege, einen 16jährigen eingeholt mit „extremer Challenge“: will jeden Tag 10 km laufen. Recht klein, der Junge. Fragt nach Proteinernährung, will dieses Jahr auf Smart Drinks und Junk Food verzichten.
  • Heidi fährt Sonntag 10:30
  • Sturm in der Nacht und tagsüber wird es nicht weniger nicht besser
  • Lerne im Café Ritter, dass Cordon Bleu nicht mit Nockerl geht
  • Fahrt über Billa Plus (Käsekrainer kaufen) und Camping Falle (Womo Zubehör) nach Krems.
  • Im Schwimmbad 500 m ohne Brille geschwommen mit tiefroten Augen aus dem Bad gekommen – keine gute Idee.
  • Netter kleiner Platz bei Rossatz – wird von einem Polizisten geführt. Liefert morgens frische Semmeln.
  • Radeln nach Melk und die neuen heizbaren Socken testen, Donau aufwärts, das ist nicht das Problem. Der Sturm hat immer noch nicht wirklich nachgelassen. Melk, ein nettes kleines Städtchen mit dem monströsen Stift darüber. Leider bleibt nur Zeit für ein Mittagessen im Kaffeehaus Madar (überbackener Camembert mit Kartoffeln). Zurück gewinne ich 15 Minuten. Die Socken sind Klasse!
Erstmals bewusst eine Tabak Trafik gesehen

In den Bergen rund um Wien

Gestern sind wir mit Regine rauf zur Otto-Wagner-Kirche weit oberhalb Wiens. Danach noch zur 10er Marie in Ottakring. Heute haben Heidi und ich den Stadtwanderweg Nr. 8 erwandert. Es ging vom Camping zur Sophienalpe vorbei an den Türkensteinen und entlang einer kostenpflichtigen MTB-Downhill-Strecke. Sah verdammt hart aus!

Tiergarten Schönbrunn

Sonntagsausflug mit vielen Wienern in den Zoo. Österreich hat Corona fast schon verabschiedet. Unser Impfpass mit Astra Zeneca Impfung lässt uns in den Zoo. Der Impfpass ist im Moment in Wien das wichtigste Dokument. Gestern auf dem Campground wurde er schon verlangt. Auch im Café oder im Restaurant am Abend geht ohne den Impfpass nichts.

Wien, die 2. Tour

Gestern starteten wir die zweite Tour nach Wien. Zunächst Impfzentrum Pforzheim, Heidi holt sich den zweiten Schuss. Kurz und schmerzlos. Habe kaum Zeit, komme nicht einmal zum Zeitung lesen, so schnell ist Heidi schon im Warteraum. Kurz noch volltanken und dann geht es auf die Autobahn. Erste Übernachtung Wendelstein, Gerdi besuchen. Corona-konform haben wir Karlsruher uns testen lassen. Übernachtung in der Äußeren Further Straße. Morgens um 5 fährt der Bus durchs Womo und kurz darauf kommt die erste Baumaschine. So richtig schlafen geht nicht mehr. Üppiges Frühstück bei den Biedermanns und weit nach 10 Uhr geht es weiter nach Passau.

Vier Tage Rom sind vorbei

Heute haben wir lange geschlafen, ausgiebig gefrühstückt und einen schnellen Schaufensterbummel durch unser Viertel genossen. Nun sitzen wir im Bus zum Flughafen.

Gestern waren wir ein zweites Mal im Il Giordano. Essen war lecker. Heidi hatte einen in Knoblauch getauchten Brokkoli.

Es war bis heute Mittag nicht zu überriechen . Ich hatte Pasta und anschließend einen unter Kartoffelchips versteckten Fisch.

Das abschließende Tiramisu war fast nicht zu schaffen. Das eau de vie, ein no name Grappa, hat für einen ruhigen Schlaf und einen aufgeräumten Magen gesorgt.