Archiv der Kategorie: Urlaub

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NA144 – Washington Stadtbesichtigung Teil 2

Nach kompliziertem Aufladen unserer Metro-Karten mit einem Tagesticket, konnten wir unser Ziel Arlington ansteuern, auf der anderen Seite des Potomac. Dort gibt es einen riesigen Soldatenfriedhof mit gut 260000 Grabstätten. Auch der ehemalige US-Präsident J.F. Kennedy mit seiner Familie ist hier begraben. Wir hätten nicht gedacht, dass wir uns dort gut 3 Stunden aufhalten würden. Wir wollten ja auch noch ins Museum.

Das Smithsonian National History Museum ist eins von mehreren kostenlosen Museen in Washington. Es hat sich gelohnt dort noch reinzuschauen. Das Museum hat unterschiedliche Ausstellungen von der Geschichte des Transports per Auto und Bahn sowie den Werdegang des Trailers als Wohnraum bis hin zu den Präsidenten, deren Frauen und ihre Anliegen, bis in die heutige Zeit.

Auch die stille Revolution schwarzer Studenten in Greensboro im Kaufhaus Woolworth wurde thematisiert.

NA143  – Washington – Stadtbesichtigung Teil 1

Wir hatten wohl den heißesten Tag des Jahres mit 32° C erwischt! Trotzdem waren in Washington sehr viele Schulklassen unterwegs. Unser erstes Ziel war natürlich das Capitol, das wir ja sonst nur aus dem Fernsehen kennen. Die National Mall liefen wir dann entlang zum Obelisken, machten einen Schwenk zum Weißen Haus (Biden konnten wir nicht sehen), dann weiter zum Lincoln Memorial und immer wieder Gedenkplätze für die in den unterschiedlichen Kriegen gefallenen US-Soldaten.

Um 15 Uhr hatten wir dann genug und konnten abends feststellen, dass die letzten Temperaturschwankungen dann doch ziemlich ermüdend waren.

NA142 – Washington D.C.

Von Assateague Island fuhren wir via Berlin, Vienna, Dover, Cambridge und  Oxford auf dem Highway 50 nach Washington DC.

Im Greenbelt Nationalpark hatten wir einen schönen Stellplatz mit gerade noch StarLink-Empfang. Vom Campground aus konnten wir mit dem Fahrrad in 15 Minuten eine Metro-Station erreichen. Der Fahrradweg, der nur bedingt als solcher zu bezeichnen war, führte über einen asphaltierten Weg mit großen Löchern und einen Gehweg, an dem sich an einigen Stellen die Betonplatten angehoben hatten. Mit Vorsicht zu genießen. Gott sei Dank hatte Rainer den Weg schon vorher mal befahren.

An der Metro-Station dann zunächst die Fahrkarten erwerben, das ging gut, dann aber wollten wir die Fahrräder im abgesperrten, überwachten Fahrrad-Parkhaus unterbringen, was nur mit der Metro-Karte gehen sollte. Aber das gilt nur für Einheimische.

NA141 – Assateague Island National Seashore

Die Insel besteht aus einem ausgedehntes Marsch-Gebiet mit feinem Sandstrand an der Nord- und Südseite. Die Pferde dort schlürfen (man konnte es hören…) das Gras aus dem niedrigen Wasser. Wir hatten den Eindruck, dass wir immer derselben Herde begegnet sind. 

Am Strand fanden wir die Reste von Horseshoe crabs und wunderten uns daher nicht darüber, dass Greifvögel am Himmel zu beobachten waren.

NA140 – Chesapeake Bay Bridge-Tunnel to Assateague Island

Wir nahmen Abschied vom bisher lautesten Campground unserer Rundfahrt und fuhren weiter über den Chesapeake Bay Bridge-Tunnel zu unserem nächsten Ziel nach Worcester ein County in Maryland.

Der Bridge-Tunnel ist tatsächlich eine Kombination aus ewig langer Brücke auf Stelzen, dann Tunnel und wieder Brücke.  Die Tunneleinfahrten wurden extra aufgeschüttet. Notwendig sind die Tunnels um große Containerschiffe in den Hafen von Baltimore fahren zu lassen. Ziel ist, die Brücken auf Dauer durch Tunnels zu ersetzen.

Wir fuhren auf einer Halbinsel, noch In Virginia, Richtung Berlin in Maryland und von dort zum Assateague Island National Park. Schon am Eingang hatten wir Gelegenheit, die berühmten dort frei lebenden Pferde zu sehen. Außerdem berühmt-berüchtigt für Camper sind die Racoons und die Mosquitos. Das hielt sich aber in Grenzen.

NA139 – Virginia Beach – Board Walk

Unser zweiter Strandbesuch war genau das Gegenteil vom ersten. Kein Wind, Sonne und Sand ohne Ende und natürlich waren auch die Touristen aus ihren Appartements herausgekommen. Unser Ziel war eigentlich die Neptun Statue. An dieser sind wir aber zunächst einmal vorbeigefahren und am Ende der Atlantic Ave gelandet. Nur Militärgelände konnte uns aufhalten. Wir wären sonst noch weiter gefahren. Aber der Strand war schön….

Dann wieder zurück, um vielleicht doch noch Neptun ansichtig zu werden. Und tatsächlich, verborgen durch Vorbereitungsmaßnahmen für ein Event am Strand konnten wir Neptun zumindest zur Hälfe sehen!

NA138 – Mit dem Radl an den Strand

Bei unserem ersten Trip an den Strand war es sehr windig aber die Strecke von ca. 6 Km war mit dem Fahrrad gut zu bewältigen. Ein langer breiter aufgrund des Windes fast menschenleerer Sandstrand, der gerade hergerichtet wurde, gesäumt von mittelhohen Appartement-Häusern und Hotels.

Wir haben uns ziemlich durchpusten lassen, bis der Wind spürbar kälter wurde.

Mit den Fahrrädern sind wir hier absolute Exoten. Die Bike Lines sind aber auch nicht besonders einladend.

Ein kleiner Park in fußläufiger Entfernung lud am nächsten Tag zu einer kleinen Wanderung ein, vorbei an einer WAWA Tankstelle. Das kam uns doch bekannt vor. Tatsächlich ist die Canada Goose das Logo dieser Kette. In Wawa Kanada hatten wir ja die Gans riesengroß fotografieren können.

NA137 – Virginia Beach

Bis wir nach New York kommen haben wir noch etwas Luft, so dass wir beschlossen, auch einmal die Atlantikküste von der anderen Seite, d.h. gegenüber von Frankreich zu genießen. Virginia Beach lag zwar nicht direkt auf dem Weg, aber oberhalb von Myrtle Beach und nicht allzu weit bis Washington. 

Wir landeten zum ersten Mal auf einem KOA-Platz aber wieder einmal in der Nähe eines Militärflughafens. Die Maschinen flogen ab und zu zur Landung direkt über unsere Köpfe. Sehr laut und sehr spannend. Die Autos auf und außerhalb des Platzes waren aber viel lauter. Die Amerikaner sind wahrscheinlich schon alle taub und es fällt ihnen gar nicht mehr auf wie noisy ihre Umgebung und sie selbst mit ihren Autos und Generatoren sind.

Von Rainers alten Schulfreund hatten wir erfahren, dass Lidl zur Zeit in den USA groß im Kommen ist. Hier in Virginia Beach hatte ich aber Gelegenheit bei Aldi vorbeizuschauen. Organisiert wie bei uns. Leider! Traider Joe‘s ist da wesentlich besser! Die Läden wurden ja schon in den 1970er Jahren von Aldi übernommen. Aber der Service und das Sortiment dort haben mich mehr überzeugt als Aldi.

NA136 – Auf nach Virginia – Peanut Company ohne Peanut Butter

Wir dachten bei einer Peanut Company ist es mal ganz nett zu übernachten. Es wurde auch nicht so teuer wie an der Distillery. Die Amerikaner lieben es ja süß. So gab es hier neben gesalzenen und ungesalzenen Erdnüssen auch welche mit Honig oder in Krokant  und Schokolade. Rohe, d.h. ungeschälte Erdnüsse gab es kaum. Auch die obligatorische Erdnussbutter ist bei Hubbard Peanuts nicht zu haben.