Ort | Hotel | Bemerkung |
Bad Wiessee
Mittwoch, 8. August |
Bussy Baby | Frisch renoviert, gerade 6 Wochen nach der Eröffnung, freundliche Bedienung, nur nette Jungs in weißen T-Shirts und Jeans. Heidi ist begeistert. Unsere Buchung war verschlampt, wir bekamen ein größeres Zimmer mit Balkon und „Seeblick“. Na ja, der See ist irgendwo zu erkennen. Leider liegt das Hotel direkt an der viel befahrenen B318, spätestens ab 6 Uhr fahren die LKW durchs Zimmer. Auch am nächsten Tag hat das Hotel noch nicht alles geregelt bekommen. Frühstück aber super. Jetzt nur Mädels am Start. |
Achenkirch
Donnerstag, 9. August |
Hotel Cordial | Große Anlage, sehr gut organisiert, ruhige Lage auch wenn die Bundesstraße sehr nah ist. Bad hat atmet den Scharm der 80er, fast eine Kopie unseres Bads im Brauhof.
Zimmer klein aber ausreichend, schöner Balkon. Hoher Wohlfühlfaktor, WLAN ohne Kennwort! |
Fügen
Freitag, 10. August |
Hotel Elisabeth | Schönes Hotel in der Nähe der Bergbahn, recht weit oben im Ort, 15 Gehminuten vom Bahnhof. Das bisher schönste auf der Tour. Großer Spa-Bereich mit Außenschwimmbecken, 18m. Nettes Personal. Zimmer ausreichend groß. Naßbereiche alle frisch renoviert. Lädt zum wiederkommen ein. Moped-Urlaub im Zillertal???
Mitten in der Nacht gegen 1:30 werden wir von höllisch lauter Rockmusik aus dem Tal geweckt. Dauert eine gute dreiviertel Stunde bis wieder Ruhe einkehrt. |
Hochfügen
Samstag, 11. August |
Berghotel | Frisch renovierte Zimmer, Hallenbad, nicht groß, aber ich konnte immerhin eine Viertelstunde im Kreis schwimmen. Blick auf die Skipiste. Im Winter sicher rammelvoll, jetzt recht ruhig. Hochfügen ist allerdings außerhalb der Skisaison absolut tot. |
Mayrhofen
Sonntag, 12. August |
Hotel Perauer | Uriges Zimmer, kleiner als bisher, unterm Dach, daher erstmals kein Balkon. Nettes Personal, Nahe Ahornbahn unweit vom Dorfzentrum. Das hier im Winter der Punk abgeht merkt man an jeder Ecke. Aber auch im Sommer ziemlich voll. Achtung: Hotel liegt direkt am Bergbach der hier über ein Wehr donnert! Außerdem ist eine Diskothek direkt nebenan, wir haben nichts gehört. Beim Abendessen den Gang gleich nehmen, sonst wird er warm gestellt und bruzelt weiter -> flinke Küche |
St. Jakob
Montag, 13. August |
Hotel Hofer | Nettes, kleines Hotel. Bad aus den 1970er Jahren. Aber alles bestens gepflegt. Schöner Balkon mit Blick auf die herrlichen Berge und runter ins Tal. Frühstücksauswahl magerer als bisher gewohnt. Aber noch okay. |
Sterzing
Dienstag, 14. Augusts |
Hotel Lamm | Mitten in der Fußgängerzone, kaum 50m vom Zwölferturm und dem Stadtplatz entfernt. Wir hatten ein Zimmer im Nebengebäude. Die Autobahn war nicht zu hören (Sterzing liegt direkt an der Brenner-Autobahn). Erst gegen morgen, die ersten Lieferungen für das Hotel, weckten uns schon kurz vor 7.
Duschen in der Badewanne ohne Vorhang oder Kabine. Frühstücksauswahl vom feinsten! |
Rottach-Egern,
Mittwoch, 15. Bis Samstag 18. August |
Villa Adolphine | Knapp 5 Minuten vom See entfernt inmitten einer ruhigen Parkanlage. Unsere Romantik-Suite war riesengroß mit ebensolcher großen Terrasse (Zimmer 121). Großes Frühstückbuffet. Das beste auf der Reise (aber die anderen waren auch tadellos). Das Wellness-Angebot im Nachbarhotel Bachmair haben wir nicht genutzt. Wir hatten zu viel anderes zu tun. Familiäre Atmosphäre, kein Wunder bei gerade 15 Zimmern. |
Fazit:
Das Internet hat uns den Veranstalter „Feuer und Eis“ vom Tegernsee beschert. Die Organisation ist professionell und es gibt eigentlich nichts zu bemängeln.
Das hat mir gefallen | Das hat mir nicht gefallen |
· Gepäck war immer pünktlich da
· Wir wurden fast immer erwartet · Die Streckenauswahl war sehr gut, nicht zu anspruchsvoll aber durchaus herausfordernd. Ein wenig Übung ist schon nötig. Die Tour kann nicht jeder machen. · Die Auswahl der Hotels, keines ist wirklich durchgefallen. Alle hatten brauchbares WLAN. Frühstück spitzenmäßig. · Lauter nette Mitwanderer |
· Hotel Bussy Baby fiel aus dem Rahmen, die einzigen, die nicht mit uns gerechnet hatten, das einsame von Feuer & Eis bereits am frühen Nachmittag gelieferte Gepäck hat niemanden irritiert, auch unsere Anwesenheit wurde nicht wirklich registriert. Noch am nächsten morgen fehlten wir auf der Gepäckliste
· Die Wanderbeschreibungen sind immer mal wieder recht vage. Das Material sieht zwar umfangreich aus, besteht aber zum großen Teil aus nutzlosen Werbeschriften. Hier zwei Beispiele: Mit der Beschreibung „bald“ kann ich in einer Wegbeschreibung nicht viel anfangen, wann und wo ist bald? Auch der Hinweis „Busfahrer fragen“ ist nicht gerade hilfreich. Wer kommt darauf nicht selber, wenn die Angaben des Veranstalters unvollständig sind. Eigentlich gab es täglich einen Punkt, wo wir unsicher waren und etwas herumgeirrten. |
Wie in den Alpen nicht anders zu erwarten, geht es zwar meistens bergauf, aber man muss auch wieder runter. Da helfen Wanderstöcke hervorragend Kniebeschwerden vorzubeugen! Noch etwas: bei meiner Fenix 3 hatte ich GLONASS hinzugeschaltet. Das hat nichts gebracht, außer dass die Fenix mich öfters im Nebental verortet hat und wir plötzlich den Kilometer in knapp 4 Minuten zurückgelegt haben. Die letzte Wanderung haben wir dann wieder ohne GLONASS durchgeführt und plötzlich waren die Kilometer wieder mühsam und lang wie beim Bergwandern gewohnt.