Die Alpenüberquerung – unser Programm

Mittwoch, 8. August:    Anreise nach Gmund an den Tegernsee, Wanderung von Gmund nach Bad Wiessee (6-19 km)
Abgabe Gepäck in Gmund bis spätestens 13 Uhr! (Empfehlung Anreise bis 11 Uhr) und Start der gemütlichen Wanderung.

Kurzbeschreibung Etappe 1:
Gmund am Tegernsee – Wildbad Kreuth
Die Einstimmungsetappe zur Alpenüberquerung. Von Gmund am nördlichen Seeufer wandert man entlang des Tegernseer Höhenwegs knapp 100 Meter oberhalb des Sees nach Tegernsee. Dabei hat man immer wieder traumhafte Ausblicke. Nach dem obligatorischen Besuch des Brauhauses fährt man mit der einzigartigen Ruderfähre nach Rottach-Egern. Der weitere Weg folgt einem naturnahen Steig entlang der Weißach bis zum Wildbad Kreuth. Eine Etappe auf leichten Wegen, die wir variabel zwischen Tegernsee und dem Wildbad beenden können.
Übernachtung in Bad Wiessee

Donnerstag, 9. August: Wildbad Kreuth – Achenkirch (17 km)
(Morgens bringt uns ein Sammelshuttle nach Siebenhütten, wo die heutige Etappe startet)

Kurzbeschreibung Etappe 2:
Vom historischen Wildbad Kreuth führt ein Steig durch einen Buchenmischwald ins Almgelände der Gaisalm. Entlang eines sanften Bergrückens und später durch Latschen erreicht man den Bayrisch – Tiroler Grenzkamm. Hier öffnen sich traumhafte Ausblicke in beide Richtungen: Man sieht von der Ebene nördlich des Tegernsees bis zu den Zillertaler Alpen. Nach der Einkehr auf der urigen Blaubergalm wandern wir durch das Jagdgebiet der habsburgischen Kaiser auf einem unschwierigen Weg nach Achenwald bzw. Achenkirch.
Übernachtung in Achenkirch

Freitag, 10. August: Achenkirch – Maurach am Achensee (13,5 km)

Kurzbeschreibung Etappe 3:
Die Route führt auf einem der schönsten Wege Tirols entlang des Westufers des Achensees. Von Achenkirch wandern wir immer in leichtem Auf und Ab auf einem teilweise mit Stufen und Handläufen sehr gut ausgebauten Steig zur Gaisalm, der einzigen Alm Tirols, die man nur zu Fuss oder mit dem Schiff erreicht. Es erwartet uns eine grandiose Landschaft mit kleinen Wasserfällen, Mischwäldern und Schwemmkegeln, die bis in den „Tiroler Fjord“ hineinreichen. An vielen Stellen gibt es Bademöglichkeiten. Entlang des Uferwegs erreichen wir Pertisau und später am Weg neben der Achenseezahnradbahn das Etappenziel Maurach.
Übernachtung in Maurach oder Fügen

Samstag, 11. August: Maurach – Fügen/Spieljoch – Hochfügen (13 km)
Kurzbeschreibung Etappe 4:
Auf der heutigen Wanderung haben wir majestätische Ausblicke auf die umliegende Bergwelt des Zillertals, das Karwendel und das Rofangebirge. In einer Umgebung mit Jahrhunderte alten Zirben Bäumen, Almrosen und Granitsteinen beginnt die Wanderung entlang eines schönen Steigs über die Gartlalm zum Loassattel. Das als Geheimtipp geltende Alpengasthaus Loas bewirtet den Wanderer mit Tiroler Spezialitäten. Auf einem gemütlichen Weg wandern wir das letzte Stück in den bekannten Wintersportort Hochfügen.
Übernachtung in Hochfügen

Sonntag, 12. August: Hochfügen – Melchboden – Mayrhofen (11 km)

Kurzbeschreibung Etappe 5:
Der Tag führt durch historische Almdörfer welche es nur im Zillertal gibt. Vorbei an vom Gletscher geschliffenen Felsen wandern wir auf das Sidanjoch und zur nahen Rastkogelhütte. Danach wartet noch ein kurzer Aufstieg auf den Mitterwandskopf ehe der wunderschöne Steig vorbei an eiszeitlichen Lacken entlang eines Bergrückens zum Melchboden an der Zillertaler Höhenstraße führt. Knieschonend wählen wir für den weiten und steilen Abstieg den Linienbus, der uns am Nachmittag direkt nach Mayrhofen bringt.
Übernachtung in Mayrhofen / Zillertal

Montag, 13. August: Mayrhofen – Schlegeis – St. Jakob bzw. Platz im Pfitschtal (13 km)

Kurzbeschreibung Etappe 6:
Der Tag, an dem der Alpenhauptkamm überschritten wird. Von Mayrhofen lassen wir uns per Linienbus zum Schlegeis Stausee auf 1.800 Meter Seehöhe chauffieren. Schon hier haben wir einen Traumblick über den hellblauen See und zu den mächtigen dahinterliegenden Gletschern. Der Anstieg zum Pfitscherjoch führt über einen komfortablen Steig vorbei an Wasserfällen und entlang des mäandrierenden Bachs. Kurz nach der italienischen Grenze liegt das Pfitscherjochhaus, mit 2.275 Meter der höchste Punkt des Tages. Über sanfte Almwiesen und einen Mischwald wandern wir hinab zum Talboden des Pfitschtals. Auf einem leicht erhöhten Wiesenweg erreichen wir das Tagesziel St. Jakob oder Platz.
Übernachtung in Pfitschtal / St. Jakob oder Platz

Dienstag, 14. August: St. Jakob bzw. Platz im Pfitschtal – Sterzing (20 km)

Kurzbeschreibung Etappe 7:
Eine Etappe mit wenigen Höhenmetern, dafür vielen Höhepunkten zum Ende der Alpenüberquerung: Der malerische breite Talboden mit urigen Bauernhäusern, typische Südtiroler Steinkirchen und zum Abschluss über eine kleine Anhöhe bei Flains direkt ins gotische Ortszentrum von Sterzing. Die Wege sind meist leicht, allerdings wurden durch Unwetter im Sommer 2012 mehrere Wanderwege und -brücken weggespült. An diesen Stellen gibt es manchmal noch kurze, mittelschwierige Umgehungen.
Übernachtung in Sterzing / Pfitsch

Mittwoch, 15. August: Heimreise Organisierte Rückreise an den Tegernsee

und hier noch ein kleiner Vorgeschmack

Abenteuer Alpenüberquerung

Wir sammeln Erlebnisse und keine Briefmarken