Tregastel
Weiter Richtung Westen. Die Landschaft verändert sich kaum. Die Küste erscheint jedoch wilder. Dicke Felsbrocken finden sich und lassen nur kleine Badeabschnitte zu. Es ist kälter geworden, Wind kommt auf. Wir essen im Womo. Gasverbrauch des Kühlschranks könnte ein Problem werden, hatte gedacht ich komme mit der angebrochenen Flasche durch den Urlaub. Heute war sie leer. Werden wohl doch demnächst einen Camping-Platz anfahren mit Landstrom.
Rotheneuf
Gewitter , Regen, kein Sonnenschein. Bretagne = Klein-Britannien. Das Wetter passt. Erst gegen Mittag kommen wir in die Gänge. Ausflug zum Super U. Später schaffen wir eine kleine Rad-Tour entlang der Küste. Skulpturengarten, Saint-Malo und dann schnell zurück. Der Himmel ist schwarz.
Cancale
Nach einem gemütlichen Frühstück im Womo auf der Autobahn-Raststätte ging es gegen 10 Uhr weiter. Es wurde langsam heiß. Die Reifen hatten schon ein halbes Atü zuviel auf der Meßuhr. Bis Rennes war alles Autobahn, aber bis kurz vor Saint-Malo bleibt selbst die Kreisstraße 4-streifig.
Wir haben uns Cancale ausgesucht. Das kleine, ehemalige Piratennest liegt direkt an der Küste zwischen Saint-Malo und Mont St. Michel. Guter Ausgangspunkt für Fahrradtouren. Entgegen unserer Erwartungen, ist es am Meer genauso heiß wie im Landesinneren. Unser Stellplatz bietet nur Fahrzeugschatten. Die Bäume sind noch viel zu klein.
Wir packen Rucksack und wandern runter ans Meer. Hier überwiegt Steilküste. Der Streifen Strand ist recht schmal und reicht nur für ein kleinen Fischerort.
Auf in die Bretagne
Corona hat so manches durcheinander gebracht. Den ersten Womo-Urlaub wollten wir schon Pfingsten machen. Es wurde ein verkürzter Ausflug nach Wien. Jetzt also Bretagne.
Ganz Europa stöhnt unter der Hitze, Temperaturen über 30 Grad, die 40 nicht mehr weit. Am besten fahren, fahren, fahren. Die Klimaanlage küht angenehm herunter. Wir sind gegen 11 weggekommen. Heidi war noch beim Doktor und in der Apotheke. Kurzes Mittagessen irgendwo bei Metz. 15 Minuten hinlegen. Paris gegen 18:00, wenig Verkehr, nach einer halben Stunde haben wir auch die französische Hauptstadt hinter uns. Auf den Rastplätzen müssen wir lernen, uns bei den PKW einzusortieren. Bei den LKW gibt es keinen Platz und ist ungemütlich. Die Parkplätze für die PKW sind groß und wenn unser Detlef 4 Plätze verbrät, fällt das nicht wirklich auf.
Wir kommen gegen 20 Uhr kurz vor Le Mans an unserem Übernachtsungsplatz an. McDonalds lädt ein, wie früher mit den Kindern. Ohne einen BigMac darf der Frankreich-Urlaub nicht starten, echt!
Morgen geht es ans Meer, die Temperaturen sollen dort deutlich niedriger sein.
Burrweiler
Info
auf meiner Seite gibt es zwei neue Beiträge über zwei sehr spezielle Projekt. Beide Beiträge können über das Menü „Was sonst noch interessiert“ abgerufen werden.
Das erste Projekt steckt noch vollständig in der Planung und die Realisierung oder gar die Terminierung ist noch alles andere als sicher.
Das zweite Projekt ist schon mitten in der Realisierung und ständig gibt es Neuerungen und es entwickelt sich weiter.
Einfach mal reinschauen!