Weiskirchen, wandern an Pfingsten
Freinsheim
WoMo aufpimpen
Ein Wohnmobil ist schon eine tolle Sache. Wenn es nur gelegentlich gemietet wird, dann sieht man über vieles hinweg. Nun haben wir uns im November Detlef zugelegt. Ein 7 m langes Wohnmobil mit einer riesigen Garage unter der Schlaflandschaft. Die braucht unbedingt Ordnung. Auf der CMT haben wir uns das Regalsystem von Idea-Systec angesehen und zugeschlagen. Ein Regal für sechs 20 Liter Euro-Norm-Boxen, ein Camping-Möbel-Regal und ein Fahrradständer. Der Aufbau kostete mich einen Abend und einen großen Teil des folgenden Samstag. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Video: Schrauben, schrauben, schrauben


Trossingen
Sportort Stuttgart, 22.3.2025
Kraftstein, Mahlstetten, 23.3.2025
Norden, Nordsee
Die erste Nacht im Womo
Regionalmarkt Hohenlohe
Quebec Reiseberichte
Quebec ist riesengroß. Internet ist nicht allgegenwärtig. Daher habe ich diese Mal ein wenig das Format geändert. Es wird ein paar PDF-Dateien und hin und wieder ein Filmchen geben. Alles wird in diesem Beitrag aufgelistet. Also immer mal wieder reinschauen. Kann aber schon mal ein paar Tage dauern bis ein Update erfolgt.
- Reisebericht 1
- Reisebericht 2
- Reisebericht 3
- Video Quebec City
- Video Zum Lac Rimouski
- Video Trois Pistoles oder zurück zu de Leut
- Video Zeltaufbau am Lac Kenogami
- Foto-Gallery
- Reisebericht 4
Unsere Unterkünfte:
23. – 24.7 Libertel Gare de L’Est, Paris (schönes Hotel, gegen über vom Bahnhof)
24. – 26.7 The Sherbrooke Suites, Montreal (bitte nicht wieder, Wohnheimatmosphäre zum 4-Sterne Hotel-Preis)
26. – 29.7 Camping La Relâche, Lèvis
29.7 – 1.8 Lac Rimouski #4, Réserve faunique de Rimouski, Sépaq
1. – 2.8 www.campingbondesir.com, Les Bergeronnes (der

Mückenplatz, am St. Lorenz)
2. – 3.8 www.jardindemonpere.com, La Baie, Saguenay
3. – 5.8. Centre Touristique du Lac-Kénogami, Sépaq
5. – 7.8 Camping Haut de la Chu, La Tuque

7. – 8.8 Camping Russel, 1317 Rte 125 N, Saint-Donat (dann lieber beim Walmart!)

8. – 9.8 www.campingcantley.com, Cantley
9. – 12.8 Le Refuge 58, Camping, Parc national d’Oka
12. – 14.8 Best Western Plus Hotel, 161 Rue Sainte-Catherine E, Montreal
Ein paar Tips:
- SIM-Karte für Quebec von simlystore.com ca. 60 Euro für 4 Woche (Flatrate)
- Sepaq Mitgliedschaft, gratis Parkeintritt
- Cruise Canada VIP mit Abhol-Service und später Abgabe, Aufpreis hat sich gelohnt, alles stressfreier
- Canada Shield prima Whisky
Auf nach Quebec

Schon gestern sind wir mit dem ICE nach Paris gefahren und haben in einem Hotel direkt gegenüber des Gare de l’Est übernachtet. Erst noch Lage checken, morgen früh geht es mit dem RER zum Flughafen Charles de Gaulles. 
Mit der Metro 4 besuchen wir noch ein wenig die Innenstadt. Notre Dame sieht von weitem intakt aus, lediglich die Gerüste an den Seiten fallen auf. In einem der Touristen-Restaurants gibt es für uns beide leckeren Salat, ich mit Schinken, Heidi mit Käse.

Schon früh schlafen wir.
7:45 aufstehen. 9:15 auf zum Gare du Nord. Gegen 10 am Flughafen. Weiter Weg zur Gepäckaufgabe. Vorher noch Aufkleber am Automaten besorgt. Spart Zeit. Mit der Bahn geht es weiter zum Gate. Gepäckkontrolle ohne Probleme. Ein wenig einkaufen. Whiskey scheint teuer. Schokolade und Wurst ist okay. Nach gut 2 Stunden sind wir am Gate.
Boarding ist zäh. Maschine wurde getauscht. Sitzen weiter hinten und in der Mitte. Ein Fluggast ist nicht aufgetaucht, jetzt müssen sie sein Gepäck ausladen. Hunger kommt langsam auf. Mal sehen was Air France so bietet. Die Filmauswahl ist ganz passabel. Sollte für ein paar Stunden genügen.

Trainingscamp Fuerteventura 16. bis 27. März 2019
Allzu viel wird es an Bildern nicht geben. Videos sicher gar nicht. Training und Erholung steht im Vordergrund. Ätsch.
Tag 1
5:30 mit dem Taxi zu Stefan in Weiherfeld
6:00 mit dem urtümlichen G-Modell von Stefan zum Stuttgarter Flughafen
am Flughafen, keine Schlangen am Check-In, kurze Verzögerung an der Personenkontrolle, pünktlich abgeflogen.
Schöner Flug und gute Sicht von meinem Fensterplatz in der allerletzten Reihe. Diese Reihe nehmen die Stewardessen nicht mehr wirklich war, mein vorbestelltes Essen wollten sie schon wieder einpacken.
11:40 Landung in Puerto del Rosario
14:00 Hotel Las Marismas in Corralejo, Empfang durch Thomas Braun. Thomas schafft eine recht entspannte Atmosphäre, die Hotelanlage und die Insel tun ein übriges. Die Ankunft am Samstag verlief perfekt. Mein Appartement ist für eine Person riesig. Der Urlaub kann beginnen. Von Thomas gibt es noch ein Radel Shirt, ein Handtuch und eine Badekappe.
17:00 Übergabe Fahrrad, ein Specialized, die Rahmenhöhe von 56 ist fast zu klein für mich.
18:00 noch eine kleine Probefahrt nach Montage der Pedale und des Garmin. Ich verfahre mich hoffnungslos und aus dem 10 Minuten Tripp wird eine halbstündige Rundfahrt.
19:00 Abendessen, gegen 20 Uhr treffen auch Clara mit Martin, Alex, Jan und Philip ein.
Tag 2
Frühstück kurz vor 8. Alle schon da, bin wohl der Letzte.
9:00 Abfahrt, Einteilung in Gruppen, ich war in der „Cappuccino“-Gruppe. Etwas über 50 km wurden es trotzdem. Vom Tempo her gemütlicher Einstieg. Route: Küste, Caldereta, La Oliva, Pause in Casas de Ariba, zurück nach Corallejo. Duschen, 30 Minuten Siesta und dann schwimmen.
Das Schwimmbecken in der Anlage ist zwar ausreichend groß für mich, aber eben kein übliches 25m Becken mit perfekten Bahnen. Ich hatte etwas Orientierungsschwierigkeiten beim Kraul und damit bin ich gleich wieder hektisch geworden. Gegen Ende hatte ich das einigermaßen im Griff. Mehr als 30 Minuten habe ich aber nicht geschafft. Beim Schwimmen sagt halt irgendwann der Kopf NEIN.
Tag 3
6:30 Nüchtern-Lauf, 8 km, ging gemütlich los, aber während des zweiten Kilometers wurde die Pace angezogen. 5:45, bergauf, zu schnell für einen Feel Good Run am Morgen. War den nächsten Kilometer dann zwischen Gruppe 1 und 2. Die letzten 100 Meter ging es hinauf auf den lokalen Vulkan, immerhin 91 m NN. Der Rest dann im lockeren 6er Schnitt zurück.
Habe mich heute wieder bei der „langsameren“ Rad-Gruppe eingereiht. Es standen 80 km auf dem Plan, in 120 Minuten, wie es der Trainingsplan vorsieht, wohl nicht zu schaffen. Aber immerhin, zwischendurch eine kleine Pause. Die Gruppe war recht groß und hat sich am ersten nennenswerten Berg geteilt. Ich habe erst bei der Abfahrt mitbekommen, dass wir die Hälfte verloren hatten. Natürlich musste ich auch Führungsarbeit machen, Wahnsinns Wattwerte erreicht und habe dabei wahrscheinlich überdreht, was der linke Oberschenkel mit einem heftigen Ziehen beantwortet hatte. Ich bin dann gemütlich die nächsten Kilometer hinterhergeradelt. Mein Oberschenkel hat sich bedankt und die Schmerzen waren schnell wieder weg.
Den Rest der Tour habe ich mir dann guten Windschatten gesucht und sie problemlos überstanden. Vorhin noch eine Mütze Schlaf genommen und jetzt werde ich in den Ort wandern. Ich brauche noch ein paar Produkte um leere Tanks aufzufüllen.
Tag 4
Gestern Abend hatte ich Thomas versprochen um 6:15 im Gym am Streching teilzunehmen, aber nur, wenn ich von alleine wach werde, ohne Wecker. Nach dem gestrigen Trip konnte das nicht funktionieren. Bin zwar vor meinem Wecker wach geworden, aber da war es schon fast halb 8. Also Frühstück Time.
Mein Plan für heute: langsamste Gruppe (wir hatten gestern einen 26er Schnitt!), hinten einreihen, nicht anstecken lassen und was passiert? Bei der Gruppeneinteilung melde ich mich zur langsamen 60er Gruppe, Thomas schaut zu Simone. Simone schüttelt den Kopf. Ich darf nicht bei mir mitfahren. Ich soll in die andere 60er Gruppe. Oh je, wollte nicht mit Alexandra fahren, das kann nicht gutgehen, bei Ihren Wattwerten. Es wird eine kleine PSK-Gruppe, mit dabei sind noch Jan und Vanessa. Wie erwartet geht es gleich richtig zur Sache, von wegen ruhige Ausfahrt, schon nach 8 Km muss ich abreißen lassen. Danach tritt die Gruppe zwar kürzer, aber ich sehe immer noch zu oft Werte von über 200 Watt auf meinem Garmin. Irgendwie erreiche ich mit der Gruppe die Paßhöhe von Caldereta. Da steht doch tatsächlich Simone mit ihrer Gruppe und macht Päuschen. Sie bietet mir sogar an, ab jetzt bei ihr mitzufahren. Nein! Nun kommt noch eine absolut geile Abfahrt. In der Spitze fast 80, vielleicht hätte ich die sogar geknackt, wenn die 3 vor mir nicht im Weg gewesen wären. Spitzkehren mit dem Rennrad bergab, da kommt kein Motorrad hinterher! Der Rest: etwas lockerer durch die hier wellige Landschaft zurück nach Corralejo und bei Secreto der übliche Abschluß-Kaffee. Wie gestern: heiße Schokolade und Kuchen. So ein super gesunder mit Möhren, Nüssen und vielen anderen guten Dingen. Die machen hier ein wenig auf gesund und Bio und versuchen sich in Umweltschutz und Müllvermeidung, na ja, ob ein Strohhalm aus Karton viel besser ist als einer aus Plastik? Immerhin verrottet er schneller.





