Bus für 9:30 gebucht. Grausam, Wecker auf 8, den hatten wir schon Tage nicht mehr gebraucht. Gleich in die Seilbahn auf den Monte gestiegen und einige Musthaveseen abgehakt. Monte Kapelle mit Grab Karl des Ersten von Österreich, dann in nächste Seilbahn zum botanischen Garten. Dem Garten fehlten die Blüten, ist kein lohnendes Ziel im August (ein paar Bäume sind die Ausnahme).
Mit den beiden Seilbahnen wieder runter an die Küste, Markthalle und die bunten Türen in der Altstadt.
Nebenbei Bronca und Caralhinho zur artgerechten Herstellung von Poncha besorgt. Kurz zu Blandy’s rein und den Madeira Wein sichergestellt. Und nun gibt es noch zwei Regentropfen am Pool. Werde gleich ins Wasser gehen.
Nach unserem gestrigen faulen Tag musste heute wieder etwas Aktion sein. Wir sind ins Einkaufszentrum von Canico gewandert. Erwartung: da gibt es ein Riesenregal mit leckerem Madeira Wein. Doch weit gefehlt. Einige billige Sorten, aber nichts was den Gaumen unserer lieben Freunde in Deutschland erfreuen würde. Mit leeren Taschen haben wir die beiden Supermärkte wieder verlassen. Morgen geht es wieder nach Funchal. Bei unserem ersten Besuch habe ich wenigstens zwei brauchbare Weinläden gesehen. Da Funchal aber eine europäische Kleinstadt ist, haben dort die Läden am Samstagnachmittag geschlossen. Morgen ist Dienstag! Da ist bis 18:00 geöffnet.
Wir sind dann noch einmal zur Cristo-Statue marschiert. Dieses Mal hatten wir Sonnencreme dabei und haben die Seilbahn runter zum Strand genommen. Dort suchten wir zunächst die Strandbar auf. Es gab Poncha! Sehr zu empfehlen. Muss ein paar Zutaten dafür mitbringen – Rezept siehe Foto unten. Zu Essen gab es Bolo mit Steak (Schnitzelweck!)
Ich bin ab heute, 14:35 EST in Boston. Und werde ab da vier Wochen in den USA verbringen.
Und da seit neuestem sogar meine Eltern bloggen, werde ich, als Digital Naiver, mich auch mal daran wagen. Ob ich allerdings eine ähnliche Frequenz an Beiträgen erreiche – vermutlich nicht 😉
Man muss nicht bis Rio. Auch hier gibt es eine Christusstatue. Von dort aus kann man mit einer Seilbahn an einem kleinen Strand runterfahren. So ca. 300m abwärts. Wir habens noch nicht nach unten geschafft, mangels ausreichend Sonnencreme.
Also es ist nicht so, dass wir gar nichts mehr tun. Gestern waren wir in Funchal, der Hauptstadt Madeiras. Wir haben uns den „wichtigsten“ Sohn der Stadt, Cristiano Ronaldo angeschaut. Da gibt es eine lebensgroße Figur, die ihm, dem „schönen“ Ronaldo so gar nicht gerecht wird.
Wir haben die Santa Maria von Columbus gesehen und die Sissi. Garniert mit Blumen. Blumen und Baumblüten sind schon klasse. Was wir mühsam im Wohnzimmer und auf der Terrasse ziehen
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Und dann haben wir natürlich Madeira probiert. Von dry bis sweet.
Seitdem das tägliche Marschpensum von 10 Stunden auf Null reduziert ist, scheint auf Madeira nix mehr los zu sein. Das Expeditionscorps hat Stiefel, Marschgepäck und andere Ausrüstung abgegeben und ist seitdem bewegungslos in der Deckung verschwunden. Lageberichte und Aufklärungsfotos wurden eingestellt. Wir sind von jeglicher Information abgeschnitten. Rainer, Heidi was treibt ihr den ganzen Tag? Meldet euch mal wieder!
Schön Grüße aus Karlsruhe vom Lichterfest im Stadtgarten.
So ein Riesenhotel nach einer Woche Einsamkeit – schwierig. In dem Schuppen sind wahrscheinlich über 700 Leute untergebracht. Abendessen in zwei Schichten, das Restaurant fasst 380 Personen und ist voll bis auf den letzten Platz. Ist schon ein wenig nervig beim Frühstück erst einmal einen freien Tisch zu suchen. Malle war da letztes Jahr weitaus angenehmer.
Zu unserem Blog:
in der oberen Leiste ist ab heute ein Link zu meiner Madeira Wine Seite. Da werde ich unsere weitere Suche nach trinkbarem Madeira dokumentieren.
für Smartphones gibt es für Autoren eine nette App. Vor allem für I-Phones funktioniert die richtig gut.
Für alle da draußen, die auch mal einen Kommentar oder Beitrag leisten wollen und keinen User-Account haben: meldet Euch, habe guten Internet-Zugang und der Benutzer ist schnell erstellt.
Jardim do Mar hat uns mit schönem Wetter empfangen. Das Wetter hat schon ein paar Ueberraschungen parat. An der Küste herrlicher Sonnenschein und in den Bergen hängt eine Wolke und da ist dann unsere Wanderung. Die Bergtaeler sind derartig grün und voller Wasser. Der eine Regentag im August kann sich nur auf die Südküste beziehen. Die Temperaturen waren genau richtig. Immer irgendwo um die 25 Grad. Da macht einem ein nasses Hemd nicht viel aus.
Die Küche ist nicht besonders abwechslungsreich. Überraschend ist was serviert wird, wenn man etwas vermeidlich bekanntes bestellt. Mein Entrecote waren eher Rippchen. Bei Spaghetti Bolognese fehlten die Tomaten.
Ich sitze noch ein wenig auf unserer Riesenterrasse . Taxi kommt in einer halben Stunde. Erster Ruhetag seit einer Woche. Und nichts geplant für die nächsten Tage. Ihr werdet mitbekommen was daraus wird.