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Flugzeugwerft Schleißheim

Eine Außenstelle des Deutschen Museums. Ein ruhiges Museum, weit draußen vor der Stadt. Nur über eine fast 5 Kilometer lange, schmale Straße zu erreichen. Wären da nicht alle paar hundert Meter Wegweiser, ich hätte irgendwann kehrt gemacht. Das Museum selbst bietet genug Stoff für einen mehrstündigen Aufenthalt. Viel Flugzeuggeschichte. Otto Lilienthal nimmt breiten Raum ein und natürlich die großen technologischen Leistungen der deutschen Flugzeugbauer.

St. Pölten

Wien 8 ist beendet. Gestern habe ich noch am Tribute to Eliud mitgemacht. Im Prater wurden auf einer 2 km Strecke 1 Stunde und 59 Minuten gelaufen. Die Zeit, die Eliud bei seinem Marathon-Rekord brauchte. Bei mir hat es nur für 20,3 km gereicht. Dafür war ich noch fit genug, um mit dem Fahrrad zurück nach Klosterneuburg zu radeln. Donnerstag ging es dann weiter nach St. Pölten. Geplant war das nicht. Eigentlich wollte ich Richtung Süden. Aber zwischenzeitlich hatten die Eltern sich in Bad Füssing mit Corona angesteckt und ich wollte auf dem Rückweg nach Karlsruhe mal vorbeischauen.

Ich finde einen Stellplatz am Friedhof. Wird Nachts recht einsam werden. Doch zunächst schaue mir die Stadt an und lande schließlich im Museum Niederösterreich für Geschichte und Natur. Ein sehr interessantes Museum. Themen werden umfangreich dargestellt. Einen breiten Raum nimmt auch die Zeit der Nazis ein. Das Naturmuseum bietet ein großes Aquarium mit einheimischen Fischen.

Bratislava per Schiff

Im Rahmen des achten (!!!) Wien Besuchs mit dem WoMo geht es auch einmal nach Preßburg. Regine und ich fahren mit dem Twin City Liner. Das Schiff braucht gerade einmal 70 Minuten. Der Zug ist auch nicht schneller. Pünktlich um 9 ist Abfahrt ab Schwedenplatz am Donauseitenkanal. Das Boot ist wirklich schnell. Die Landschaft eher langweilig, erst kurz vor Bratislava wird es hügeliger. Das Wetter ist den ganzen Tag herrlich sonnig und warm. Wir spazieren durch die Stadt und wandern auf die Burg.